Er versucht ihn zu verstehen, mit ihm zu kommunizieren, eine Logik im Verhalten seines Bruders zu finden, Zugang zur seiner Welt zu finden. Mit Hilfe von Ritualen und Spielen, schafft er es, sich seinem Bruder anzunähern, Momente der Gemeinsamkeit zu finden. Geschichten, das Nachspielen von Geschichten scheinen den kranken Bruder glücklich und froh zu machen.
Momente der Gemeinsamkeit wechseln mit Augenblicken der Verzweiflung, wenn die scheinbare Nähe wieder unendlich weit wegrutscht, ohne dass man weiss, warum und weshalb. Die Sprache ist einfach, das Spiel emotional, Gesten, Bewegungen und Tanz sind Ausdrucksmittel, um eine gemeinsame Sprache zu finden, eine Kommunikation, die sich Worten und rationaler Logik verweigert.
Die Geschichte der beiden Brüder eröffnet uns die reiche Welt der möglichen Kommunikation zwischen Menschen mit unterschiedlichen Sprachen, Kulturen, Hintergründen und Herkünften.
Regie/Ausstattung Antonio Viganò
Mit Silvan Kappeler, Fabian Müller
Ab 10 Jahren