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«Stück Labor Basel» - Das Theater Basel richtet die Werkstatttage Schweizer Dramatik aus

Vom 30. Mai bis zum 1. Juni 2008 präsentiert sich im Theater Basel das vielfältige Schaffen deutschschweizer Dramatikerinnen und Dramatiker. Unter dem Titel „Stück Labor Basel“ veranstalten Pro Helvetia, Migros-Kulturprozent, die Christoph Merian Stiftung und ADS Autorinnen und Autoren der Schweiz zum ersten Mal die Werkstatttage Schweizer Dramatik. Das Projekt wird zusätzlich von der Ernst Göhner Stiftung und der Societé Suisse des Auteurs gefördert, ist auf drei Jahre hin angelegt und füllt eine Lücke in der Dramatikerförderung der Schweiz. Ziel ist es, die in den vergangenen Jahren zu international beachteter Kreativität aufgeblühte Szene junger Dramatik stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

 

Neben szenischen Lesungen, Performances und Gesprächsveranstaltungen stehen die Werkstatt-Inszenierungen von vier neuen Theatertexten im Zentrum des Stück Labors: Eine Fachjury wählte im November vergangenen Jahres aus einer Vielzahl qualifizierter Bewerbungen Sandra Forrer, Marianne Freidig, Andreas Liebmann und Mirjam Neidhart aus und lud sie ein, ihre

eingereichten Stückprojekte unter fachkundiger Betreuung zur Aufführungsreife zu bringen.

 

Mit der Werkstattaufführung von Andreas Liebmanns Theaterstück „Explodiert“ in der szenischen Einrichtung von Martin Engler wird am 30. Mai 2008 das erste „Stück Labor Basel. Werkstatttage Schweizer Dramatik“ auf der Kleinen Bühne des Theater Basel eröffnet. Die weiteren Aufführungen folgen am 31. Mai („Let’s Apocalypse Now, My Friend“ von Sandra Forrer, 17.00 Uhr im Literaturhaus Barfüssergasse 3, und „Illegal. Berichte aus dem Untergrund“ von Mirjam Neidhart, 20.00 Uhr im Schauspielhaus) und 1. Juni („Neger im Schnee“ von Marianne Freidig, 19.15 Uhr, Kleine Bühne).

 

Sandra Forrer: Let’s Apocalypse Now, Baby!

Die Schaffhauserin Sandra Forrer setzt sich in ihrem Stück „Let’s Apocalyse Now, Baby“ mit der grassierenden Endzeitstimmung in der Öffentlichkeit auseinander. Sie untersucht die Verführbarkeit für apokalyptische Visionen religiöser Extremisten jeglicher Couler, die von interessierten Kreisen für ihre machtpolitischen Ambitionen instrumentalisiert werden.

 

Marianne Freidig: Neger im Schnee (Arbeitstitel)

Marianne Freidig gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Dramatikerinnen der jüngeren Generation, ihre beiden Stücke „Manana – Eine Familienkatastrophe“ und „Top Kids“ wurden am Staatstheater Stuttgart uraufgeführt. Mit ihrem neuen Projekt, das sie im Rahmen des Stück Labors erarbeitet, greift sie die Folgen des Klimawandels in ihrer Heimat im Berner Oberland auf: Das seit Jahren immer unsicherer werdende Klima bringt die lokalen Skilift-Betreiber eines Wintersportortes in existentielle Bedrängnis. Die Gründergeneration, die in den fünfziger und sechziger Jahren florierende Skipisten erschloss und vermarktete, sieht ihr Lebenswerk wegen akuten Schneemangels und ausbleibender Gäste bedroht. Als selbst die Modernisierung der Beschneiungsanlagen sich nicht nur als Fehlinvestition erweist, sondern auch die Naturzerstörung vorantreibt, ist guter Rat teuer.

 

Andreas Liebmann: „Explodiert“

Andreas Liebmann, Schauspieler, Regisseur und Autor, hat 2006 mit der Uraufführung seines Stückes „Schnitt“ am Zürcher Schauspielhaus von sich reden gemacht. In seinem neuen Theatertext mit dem Titel „Explodiert“ seziert er das Zerbröckeln einer Musikerfamilie, die über zwanzig Jahre harmonisch zusammengelebt hat. Die Kinder sind beinahe erwachsen und dabei, sich eine eigene Existenz aufzubauen, die Eltern gehen offen und vertrauensvoll miteinander um. Das Glück bekommt unverhofft Risse, als die Mutter die Familie für einen zweimonatigen Studienaufenthalt verlässt. Eifersucht und verdrängte Ängste bringen das scheinbar so stabile Beziehungsgefüge zunächst aus dem Lot, schliesslich zur Explosion.

 

Die szenische Einrichtung hat Martin Engler übernommen, den das Basler Publikum von der Bühne kennt: Zur Zeit brilliert er als Schupo in Hans Hollmanns Horvath-Inszenierung „Glaube Liebe Hoffnung“. Mit Astrid Meyerfeldt konnte er eine der profiliertesten Schauspielerinnen des deutschsprachigen Theaters gewinnen, die vom Beginn der Direktion Castorf an dem Ensemble der Volksbühne Berlin angehörte und durch zahllose Film- und Fernsehauftritte auch ein breites Publikum auf sich aufmerksam machen konnte.

 

Mirjam Neidhart: Illegal (Arbeitstitel)

Die in Basel aufgewachsene Autorin Mirjam Neidhart arbeitete zunächst erfolgreich als Regisseurin, bevor sie 2004 begann, für die Bühne zu schreiben. Gleich ihr erstes grösseres Stück „Torschusspanik. Intime Ansichten der Reproduktionskrise“ wurde am Thalia Theater Hamburg uraufgeführt und am Städtebund Theater Biel-Solothurn nachgespielt. Für ihr neues Projekt arbeitet Mirjam Neidhart wie schon bei „Torschusspanik“ mit dokumentarischem Material aus einem verdeckten Bereich gesellschaftlichen Lebens. Sie verwebt Dutzende von Interviews, die sie mit Menschen führte, die sich illegal in der Schweiz aufhalten, zu einem fragilen Geschichtenteppich über ein Leben im Schatten der Wohlstandsgesellschaft.

 

Werkstattinszenierungen

Vom 20. Mai 2008 an werden die Projekte von Regisseuren und Schauspielern des Theater Basel als Werkstatt-Inszenierungen erarbeitet und an drei Abenden auf der Kleinen Bühne, im Schauspielhaus und im Literaturhaus vorgestellt.

 

Stück Labor Basel - Drama Bar

 

Der Klosterberg 6 ist der kreative Mittelpunkt des Stück Labor Basel: Seit dem 18. Mai 2008 ist die Drama Bar ab 20.00 Uhr geöffnet. Lesungen und Performances, Gespräche und Interventionen geben einen Einblick in die aktuelle Arbeit Schweizer Dramatikerinnen und Dramatiker.

 

Der Eintritt für die Veranstaltungen in der Drama Bar im Klosterberg 6 ist gratis.

 

Drei spezielle Veranstaltungen in der Drama Bar:

 

24. Mai, 20.15 Uhr

-- Poetry Slam -- Gabriel Vetter

Gabriel Vetter ist eine Ausnahmeerscheinung innerhalb der deutschsprachigen Slampoetry- und Jungliteratenszene. Bei seinen ersten 32 Slams ging er 28 Mal als Sieger hervor. 2004 erhält Gabriel Vetter den Schaffhauser Kulturpreis „Contempo“. Im Herbst 2004 wird Vetter vor mehr als 1000 Zuschauern beim German International Poetry Slam zum besten deutschsprachigen Slampoeten gekürt. Im Mai 2006 wird Vetter in Wien mit dem renommiertesten Kabarett-Preis im deutschsprachigen Raum, dem "Salzburger Stier", ausgezeichnet. Die Jury bezeichnet Vetter als "furiosen Slam-Autor" und lobt seinen Wortwitz sowie seine leidenschaftliche Vortragskunst: "Ob in tosenden Wortkaskaden im Schaffhauser Dialekt oder in Versen, die ironisch an Goethe erinnern: Gabriel Vetter zelebriert die Absurditäten des privaten und des politischen Alltags."

 

25. Mai, 20.15 Uhr

--**[argh!!!] – von und mit Andreas Liebmann --

-- Eine Fehlervereinigung

Wer auf die Bremse treten will und aufs Gas drückt, macht einen fatalen Fehler.

Wer auf die Bremse tritt und einen Auffahrunfall verursacht, hat Pech gehabt.

Einer tritt auf die Bremse, bremst, und nichts weiter passiert.

Wir müssen mal eine Sekunde dranbleiben.

Wir müssen mal sehen, was passiert.

Wir stehen vor der größten Katastrophe der bemannten Raumfahrt.

Eine performative Reflexion.

Andreas Liebmann, Autor im Stück Labor Basel („Explodiert“), Schauspieler und Performancekünstler, sammelt Fehler ein und bastelt daraus ein präsentables Objekt.

 

26. Mai, 23.00 Uhr

-- La Canciõn Del Mariachi -- Autorenfilm-Theater von Tumasch Clalüna.

Der Eine wurde um seinen Anteil betrogen. Ganz in Schwarz zieht er durch Acuña. Er hat Rache im Sinn und ein Maschinengewehr im Gitarrenkoffer. Der Andere dagegen sucht nur einen Job. Ganz in Schwarz zieht er mit seiner Gitarre durch Acuña. Und plötzlich will jeder ihn umbringen....

Betörende Mädchen, ungepflegte Schnauzer, zu viele Gitarren und grenzgängige Musik zwischen Calexico und Los Lobos. Ein tequilaschwangerer Abend aus dem Stilfundus von Robert Rodriguez Mariachi-Trilogie

Dramaturgie: Florian Huber. Bühne und Kostüme: Sara Kittelmann

 

Veranstaltungen in der Drama Bar Klosterberg 6

 

Den Reigen der Veranstaltungen in der Drama Bar Klosterberg 6, mit denen das Stück Labor Basel vorbereitet wird, schliessen zwei Gesprächsrunden am 27. und 28. Mai 2008 ab:

 

27. Mai, 20.15 Uhr: Kein Schnee am Berg

Ein Gespräch über „NEGER IM

SCHNEE“ mit Rolf Buser, Sunstar Hotels, und Marianne Freidig

 

Die Berner Oberländerin Marianne Freidig erlebt aus eigener Anschauung, wie vor kurzem noch florierende Wintersportgebiete unter den Folgen des Klimawandels zu leiden haben. Sie berichtet am Dienstag, dem 27. Mai 2008, um 20.15 Uhr über die teils dramatischen Veränderungen, die den Hintergrund ihres Stückes „Neger im Schnee“ (Werkstattaufführung am Sonntag, dem 1. Juni 2008, um 19.15 Uhr auf der Kleinen Bühne) bilden, während der Baselbieter Hotelier Rolf Buser über Strategien berichtet, Skitourismus und Naturschutz miteinander zu verbinden.

 

29. Mai, 19.15 Uhr (Achtung! Geänderte Anfangszeit!):

„Schon. Ja. Sicher. Nein“ von Peter Jost

Öffentliches Arbeitstreffen der Gruppe Dramatik des ADS Autorinnen und Autoren der Schweiz

 

Seit gut anderthalb Jahren finden auf Initiative des Verbandes Autorinnen und Autoren der Schweiz (ADS) monatliche Dramatikertreffen statt. Neue im Entstehen begriffene Stücke werden gemeinsam gelesen und diskutiert. Bemerkenswert an diesen Arbeitstreffen ist die grosse Beteiligung von Theaterschaffenden, Autor/innen, aber auch von einem interessierten Publikum aus der Region. Die Treffen haben sich zu einem eigentlichen Stammtisch für neue Dramatik in der Deutschschweiz entwickelt. So vielfältig die Vorlagen, so unterschiedlich ist auch ihr jeweiliger Arbeitsstand: Handelt es sich im einen Fall um Entwürfe und erste Fassungen, werden das nächste Mal kurz vor der Uraufführung stehende Dramen diskutiert. Am Donnerstag, 29. Mai wird das Stück „Schon. Ja. Sicher. Nein“ von Peter Jost vorgestellt. Im Rahmen des Stück Labor Basel findet das Treffen für einmal nicht im Literaturhaus, sondern in der Drama Bar Klosterberg 6 des Theaters Basel statt! Das Treffen beginnt um 19.15 Uhr und dauert bis 22.00 Uhr.

 

 

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Der Doyen der Schweizer Theaterkritik Reinhardt Stumm, langjähriger Feuilleton-Chef der Basler Zeitung, wird aktiv in das Geschehen eingreifen: In einer ad-hoc-Kritik wird er unmittelbar nach den Werkstattaufführungen mit den Autoren und ihren Mentorinnen seine Eindrücke bekannt wortmächtig zur Diskussion stellen.

 

Publikumspreis von Theaterverein und Basler Zeitung

Gemeinsam mit dem Stück Labor Basel vergeben der Theaterverein Basel und die Basler Zeitung den Stück Labor Publikumspreis: Die Zuschauer erhalten am Eingang für jede Werkstattaufführung Stimmzettel, auf dem sie drei Fragen zur Qualität des Stückes beantworten können. Aus den daraus ermittelten Ergebnissen wird der Favorit des Publikums ermittelt. Der Preis ist mit 3000,- CHF bzw. einer Hörbuchrealisierung des Christoph Merian Verlages verbunden.

 

Unter allen Zuschauervoten, die im Rahmen des Stück Labor Publikumspreises eingehen, wird am 1. Juni um 21.30 Uhr ein „Schnupperabo“ sowie zwei mal zwei Freikarten für eine Uraufführung am Theater Basel verlost.

 

„Bern ist überall“ im Rahmenprogramm des Stück Labor Basel

Dem Wort eine Bühne: Das ist die Idee von „Bern ist überall“, der mittlerweile legendären Truppe, die mit ihren Mundartprogrammen umjubelte Auftritte in der ganzen Schweiz absolviert. Nun kommen sie für einen Auftritt im Rahmen des Stück Labor Basel am Freitag, dem 30. Mai 2008, um 22.00 Uhr, Kleine Bühne noch einmal in die Stadt am Rheinknie. Im Zentrum des Programms steht nicht die konventionelle Lesung, im Zentrum stehen fünf Schriftsteller und eine Schriftstellerin, die das gesprochene Wort als eine Art Performance darbieten. Sie präsentieren hintergründige, humorvolle, musikalische und absurd-komische Texte, die nicht nur für die Bücher, sondern auch (oder gar ausschliesslich) für die Bühne geschaffen wurden.

 

Für das Gastspiel auf der Kleinen Bühne treten – begleitet von Margrit Rieben, Percussion – Guy Krneta, Gerhard Meister und Michael Stauffer an, alles drei Autoren, die die aktuelle Schweizer Dramatik entscheidend mitgeprägt haben.

 

Stück Parcours: Das Autorenfest im Schauspielhaus

Über 40 Theater-Autorinnen und Autoren haben sich auf einen Aufruf des Stück Labor Basel gemeldet, um am Stück Parcours im Schauspielhaus teilzunehmen. In 15minütigen szenischen Lesungen, Inszenierungen, Ausschnitten aus Uraufführungen aus Luzern, Bern und Zürich, Video-Installationen und Performances kann das Publikum am Samstag, dem 31. Mai, zwischen 11.00 – 17.00 Uhr in allen Räumen des Schauspielhauses neue Theatertexte kennen lernen. Einer der Höhepunkte ist die Text-Musik-Performance mit Szenen des legendären Basler Künstlers Dieter Roth mit Astrid Meyerfeldt und Martin Engler, Stimme, und Ralf Hufenus, Kontrabass, im Klosterberg 6.

 

Der Eintritt zum Stück Parcours ist frei, Zuschauer haben Gelegenheit, sich zu unterschiedlichen Zeiten ihren eigenen Weg durch die Vielzahl der Beiträge zusammenzustellen.

 

„Schlacht um Basel“: Hochhuths „Stellvertreter“ und die Folgen

Mord- und Bombendrohungen, machtvolle Demonstrationen und eine gespaltene Stadt – wann hätte die Schweizer Erstaufführung eines Theaterstückes jemals solche Wellen geschlagen. Vor 45 Jahren ist genau dies geschehen, als die damalige Theaterleitung des Theater Basel die Aufführung des umstrittenen Vatikandramas „Der Stellvertreter“ von Rolf Hochhuth zur Saisoneröffnung 1963/64 ankündigte. In den Wochen bis zur Premiere entbrannte eine regelrechte Meinungsschlacht um das Stück und seine vermeintliche Gefährlichkeit im Besonderen, um die Kunstfreiheit und ihre Grenzen im Allgemeinen, die sich tief in das Gedächtnis der Stadt eingegraben hat. Gemeinsam mit den Schauspielern Thomas Hodina, Vincent Leittersdorf und Ladislaus Löliger, sowie Zeitzeugen rekonstruiert Regisseur Christian Vetsch am Sonntag, 1. Juni 2008, 16.00 Uhr im Nachtcafé anhand von historischen Dokumenten die Ereignisse rund um die „Stellvertreter“-Erstaufführung und erforscht die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass am 23. September 1963 6000 Demonstranten gegen ein Theaterstück auf die Strasse gingen.

 

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Tagebuch aus dem Untergrund

„Illegal. Berichte aus dem Untergrund“ von Mirjam Neidhart, eines der vier Stücke, die als Werkstattaufführung beim Stück Labor Basel vorgestellt werden, basiert auf Interviews mit Menschen, die sich illegal in der Schweiz aufhalten. Einer von ihnen ist „Marx“. Er ist promovierter Germanist, lebt seit fünf Jahren in der Schweiz, hat zwei Asylgesuche gestellt, die beide abgelehnt wurden, und müsste längst ausreisen. Er ist vor wenigen Wochen „untergetaucht“ und berichtet nun exklusiv für das Stück Labor Basel bis zum 31. Mai in zehn kleinen Beiträgen aus seinem aktuellen Leben im „Untergrund“. „Marx“ liebt die Literatur und das Schreiben und gewann bereits einen Schweizer Literaturpreis. „Sein Leben erlaubt es ihm kaum zu schreiben“, berichtet die Basler Autorin Mirjam Neidhart. „Es fehlt die Zeit, die Kraft und das Gefühl, dass das, was er schreibt, auch auf ein Publikum stösst.“ Mit den Berichten für das Stücklabor werden seine Texte auf der Webseite des Stück Labor Basel www.stuecklaborbasel.ch unter „Tagebuch aus dem Untergrund“ nun öffentlich zugänglich gemacht.

 

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