In seinem neuen Tanzabend will James Sutherland zeigen, dass „Carmen“ mehr ist als eine „Femme fatale“ des 19. Jahrhunderts, mehr als das Klischee der männermordenden Zigeunerin. ‚Seine’ Carmen ist eine selbstbewusste, selbstbestimmte Frau, die nur ihrem eigenen Willen und Anspruch folgt, freiheitsliebend, unabhängig, sich ihrer Machtstellung den Männern gegenüber durchaus bewusst, eine Außenseiterin, die bereit ist, für das, was sie wirklich will, alles zu geben, und sei es auch das eigene Leben. Das BallettPforzheim tanzt zu Musik aus Bizets Oper und zu Flamenco-Klängen des Gitarristen Robert Collomb und der Sängerin Maria Montero.
Choreografie und Inszenierung: James Sutherland
Flamenco-Choreografie: Eli Molina
Ausstattung: Matthias Müller
Choreografische Assistenz: Elsa Genova
Carmen: Maria José Bayarri Perez
Don José: Ekaitz Espino
Escamillo: Marek Ranic
sowie Sanae Moriya, Lucrezia Piatelli, Anna Schwentner, Risa Yamamoto, Marian Anton, Toomas Rätsepp, Denys Zosymenko
Gesang: Eli Molina
Gitarre: Robert Collomb
