Alles beginnt mit einer dokumentarischen Landnahme: Vor Ort, in den Stadtteile n Hamburgs, werden Interviews geführt. Wir fragen nach dem Stadtteilleben, wir fragen nach den Schicksalen, nach den Sorgen, Wünschen. Wie von selbst kreisen diese Gespräche immer wieder um Heimat. Um das manchmal ferne Glück, sich zugehörig zu fühlen. Auf der Suche nach dem „Glück in Hamburg“ also, danach, wie es sich anfühlt hier und dort und was man tut, wo es fehlt, wird das Theatrale im Dokumentarischen erforscht. Die Interviews sind das Bezugssystem der Abende. Frank Abts Interesse aber gilt der Poesie im Alltäglichen: „Wie wollen wir leben“ ist die Frage, die hinter allem Fragen steht.
Stadtnotizen 1:
Die bitteren Tränen der Großen Bergstraße
Es ist die Geschichte eines Verfalls: Einst glanzvollste Meile Hamburgs, Deutschlands erste Einkaufsstraße, ist die Große Bergstraße heute ein Sanierungsfall. Nichts indes lässt sie unversucht, wieder wer zu sein. Ihr Weg, der zielt zurück ins Zentrum.
Von dem Wunsch, ein anderer zu sein, erzählt Frank Abts erste Stadtnotiz. Vier weitere Notizen folgen. Auf der Suche nach dem „Glück in Hamburg“, danach, wie es sich anfühlt, hier und dort, und wo es fehlt, wird das Theatrale im Dokumentarischen erforscht. „Wie wollen wir leben“ ist die Frage, die hinter allem Fragen steht.
Glück in Hamburg wir gefördert im Fonds 'Heimspiel' der Kulturstiftung des Bundes und von M.M.Warburg & CO.
Regie <link http: www.thalia-theater.de _top>Frank Abt
Bühne Valerie Hess
Kostüme Valerie Hess
Video Torsten Bruch
Ensemble <link http: www.thalia-theater.de _top>Leila Abdullah, <link http: www.thalia-theater.de _top>Christoph Bantzer
Dramaturgie <link http: www.thalia-theater.de _top>Benjamin von Blomberg