Wie soll sie nun ihrem Geliebten ihre Sehnsüchte mitteilen? Der Prinz müsste für seine Liebe zu Rusalka
auf Konventionen und Gesellschaft pfeifen, einer Fürstin, die ihn umwirbt, eine klare Absage erteilen. Wenn er sich dem Druck beugt und sich gegen seine Sehnsüchte entscheidet, was wird dann aus ihm? Was aus Rusalka? «Rusalka» – ein Märchen, in dem Welten aufeinandertreffen, Wasser und Land, Bewusstes und Unterbewusstes, Sehnsüchte und Realität.
Als tragisches Liebespaar bereits in «Madama Butterfly» und «Pique Dame» gefeiert, stehen Ensemblemitglied Svetlana Ignatovich, Nachwuchssängerin des Jahres 2010, und Maxim Aksenov erneut gemeinsam auf der Bühne des Theater Basel – als eine Frau und ein Mann, die lernen und spüren müssen, welch fatale Folgen es hat, wenn sich Sehnsüchte nicht gemeinsam realisieren lassen.
Ihr Debüt auf der Grossen Bühne gibt die junge litauische Regisseurin Jurate Vansk, die zuletzt mit «Wertherfieber» und «Motel Giovanni» frische und zum Teil surreale Blicke in die Sehnsüchte und Träume des Menschen warf.
Dichtung von Jaroslav Kvapil
in tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Giuliano Betta
Regie: Jurate Vansk
Bühne: Martina Segna
Kostüme: Ingo Krügler
Licht: Guido Hölzer
Chor: Henryk Polus
Dramaturgie: Christopher Baumann
Mit: Rita Ahonen, Ursula Füri-Bernhard, Svetlana Ignatovich, Solenn’ Lavanant-Linke, Khatuna Mikaberidze, Laurence Guillod/Agata Wilewska, Maxim Aksenov, Alex Lawrence, Eung Kwang Lee,
Liang Li u.a., dem Chor des Theater Basel sowie dem Sinfonieorchester Basel
Weitere Vorstellungen: Fr 28.10.2011 um 20.00 Uhr, So 30.10.2011 um 19.00 Uhr