Mit den im Bericht Häring geschätzten fehlenden Mitteln von jährlich 560'000 Franken sei bis zur Fusion in zwei Jahren die finanzielle Gesundung des Theaters nicht zu erreichen.
Andererseits zeigt er sich in seinem Kündigungsschreiben an den Stiftungsrat enttäuscht darüber, dass die Stadt Biel gegenüber dem Theater eine Politik des Nichtstuns praktiziere. Es hätten zwar viele Gespräche mit den Behörden stattgefunden, geschehen sei in den letzten zwei Jahren aber nichts.
Das Fass zum Überlaufen brachte schliesslich die im Bericht Häring geforderte Aussage, dass die aufgelaufenen Defizite sowohl beim Theater Biel Solothurn wie beim Sinfonie Orchester Biel von den beiden Institutionen selber getragen werden müssen.
Johannes Friedli, Präsident der Stiftung Neues Städtebundtheater, wie auch Theaterdirektor Beat Wyrsch bedauern den Weggang von Yves Arbel. Sie loben seinen unermüdlichen Einsatz und sein ausserordentliches Engagement für das Theater. Yves Arbel war, obschon er viele unbeliebte Massnahmen durchsetzen musste, bei den Angestellten des Hauses ein gern gesehener und verständnisvoller Vorgesetzter und Kollege.