Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Theater Bremen würdigt den „Bremer Stil“ Theater Bremen würdigt den „Bremer Stil“ Theater Bremen würdigt...

Theater Bremen würdigt den „Bremer Stil“

Projekt unter dem Titel „War da was? Die Hübner-Jahre“ und eine begleitende Reihe „Hübners Zeitgenossen“ im Mai 2013. -----

Die Ära von Kurt Hübner als Generalintendant des Theaters Bremen gilt heute als legendär: Mit Regisseuren wie Peter Zadek, Peter Stein oder Rainer Werner Fassbinder und Schauspielern wie Bruno Ganz, Hannelore Hoger oder Jutta Lampe begründete sich in den Jahren 1962 bis 1973 der so genannte „Bremer Stil“, der deutschlandweit eine ganze Generation von Theatermachern beeinflusste.

 

Die erste Spielzeit unter der Intendanz von Michael Börgerding wäre, rein rechnerisch, zugleich die fünfzigste Kurt Hübners. Ein halbes Jahrhundert nach dem Beginn diese Ära setzt sich das Theater Bremen unter seinem Intendanten Michael Börgerding mit der Hübner-Zeit auseinander – in Form eines Projekts unter dem Titel „War da was? Die Hübner-Jahre“, das am 31. Mai Premiere hat, aber auch in Form einer dieses Projekt flankierenden Reihe unter dem Titel „Hübners Zeitgenossen“, die bereits dreieinhalb Wochen zuvor beginnt, am 7. Mai.

 

Jeden Dienstag im Mai erzählen Menschen, die diese Zeit als Zuschauer, Kritiker, Politiker oder Mitarbeiter erlebt haben, von ihren Erinnerungen – jeweils um 20 Uhr im „2012“, dem Foyer im Kleinen Haus.

 

Im Einzelnen finden Gespräche mit folgenden Personen statt:

 

Di 7. Mai: Hans Peter Hallwachs (Schauspieler), Elisabeth Plessen und Stephan Dörschel (Herausgeber des Buches „Peter Zadek und seine Bühnenbildner“)

 

Di 14. Mai: Moritz Rinke (Dramatiker und Romanautor) und der Bürgermeister Jens Böhrnsen

 

Di 21. Mai: Friedhelm Ptok (Schauspieler) und Irm Hermann (Schauspielerin, angefragt)

 

Di 28. Mai: Rainer Mammen (Kritiker)

 

Der Eintritt kostet jeweils 5 Euro.

 

 

 

 

 

Weitere Termine unter www.theaterbremen.de

 

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 8 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

ATEMLOSE HÖHENFLÜGE -- SWR Symphonieorchester mit Busoni und Sibelius im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Zwei unterschiedliche Zeitgenossen standen diesmal im Zentrum: Jean Sibelius und Ferrucio Busoni. Immerhin weiß man, dass beide in Helsinki Schumanns Klavierquintett in Es-Dur gemeinsam musizierten.…

Von: ALEXANDER WALTHER

GIGANTISCHER SCHWARZER KEIL -- "Don Carlos" in der Staatsoper Stuttgart

In der Regie von Lotte de Beer steht das Thema Macht ganz im Zentrum des Geschehens. Ein gigantischer schwarzer Keil dreht sich immer wieder in geheimnisvoller Weise auf der von Christof Hetzer…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑