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Theater Freiburg präsentiert Stücke der Freiburger Autorin REBEKKA KRICHELDORF

Sonntag/ Montag, 14./ 15. Januar 2007, 20 Uhr, Kleines Haus

und

Mittwoch, 17. Januar, 20.30 Uhr, Kammerbühne.

Das Theater Freiburg stellt mit zwei Veranstaltungen ein junge Autorin vor, deren Stücke in den letzten Jahren sehr erfolgreich auf deutschen Bühnen gezeigt wurden.

Die Ballade vom Nadelbaumkiller

Sonntag/ Montag, 14./ 15. Januar 2007, 20 Uhr, Kleines Haus

„Die Ballade vom Nadelbaumkiller“ ist ein Stück voll beißender Ironie, das in grotesker Weise den „clash of generations“ in Gestalt von Babyboomern und Netzwerkkindern, Auf- und Absteigern vor Augen führt.

Jan Mao, Jahrgang 1970, Opfer antiautoritärer Erziehung, der noch nie Grenzen und sich selbst zu spüren bekam, soll das üppige Erbe seines Vaters Franz, eines ehemaligen Hippies, mittlerweile Chef einer florierenden Werbefirma, antreten. Doch die Vertreter der verschiedenen Genera-tionen sind nicht einmal in der Lage Tuchfühlung aufzunehmen, da sie einander und sich selber vollkommen fremd sind.

Die Produktion wurde bereits mit großem Erfolg am Droste-Hülshoff-Gymnasium gezeigt. Nun bietet sich an zwei Abenden die Gelegenheit, die Inszenierung der Oberstufen-Theater-AG des Droste-Hülshoff-Gymnasiums unter der Leitung von Gaby Roscher-Thomée im Kleinen Haus des Theater Freiburg zu sehen.


Frischfleisch präsentiert:

Neue Theatertexte von Rebekka Kricheldorf

 
Mittwoch, 17. Januar, 20.30 Uhr, Kammerbühne

Die Veranstaltungsreihe „Frischfleisch präsentiert...“ ist inzwischen „Kult“: An jeden dritten Mittwoch eines Monats präsentieren Studenten der Albert-Ludwigs-Universität zusammen mit Schauspielern, Regisseuren und Dramaturgen neue Texte zeitgenössischer Autoren in der Kammerbühne des Theaters. Entstanden aus einer Seminarreihe von Deutsches Seminar II und Theater Freiburg stellt diese Gruppe die Ergebnisse ihrer Recherchearbeit zur zeitgenössischen Dramatik in Lesungen und kleinen Inszenierungen vor.

 
„Frischfleisch“ nennt sich diese Gruppe, die bereits Theatertexte der Autoren Falk Richter, Marius von Mayenburg und Dea Loher „geschlachtet“ und nach allen Regeln der dramatisch-gastronomischen Kunst zum Genuß für die monatliche Lesung zubereitet hat – roh, als gekürztes Original, oder gegart, als geklebte Collage, für alle aufgetischt in der Kammerbühne.

Rebekka Kricheldorf wurde 1974 in Freiburg geboren. 2002 gewann sie beim Heidelberger Stückemarkt den Verlegerpreis und den Preis des Heidelberger Publikums für ihr Stück „Prinzessin Nicoletta“, das 2003 am Stadttheater Gießen uraufgeführt wurde. Es folgten „Kriegerfleisch“ (2003), „Die Ballade vom Nadelbaumkiller“ (2004), „Floreana“(2004), „Schneckenportrait“ (2005), „Rosa und Blanca“, (2006) und „Landors Phantomtod“(2006)

 

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