Poetry Slam ist keine herkömmliche Dichterlesung: Poetry Slam ist Poesie, Interaktion, Kommunikation, Performance und Party zugleich. Bei einem Poetry Slam treten Poeten spielerisch „gegeneinander“ an. Die Lesezeit beträgt pro Kopf rund fünf Minuten, bis zu zehn Autoren können antreten. Das Publikum entscheidet mittels parteiischen Applauses über die Rundensieger, welche dann im Finale verbal aufeinander treffen. Abermals durch Applaus wird dann der Sieger des Slams gekürt. Entstanden ist der Poetry Slam in Chicago. Dort entwickelte der amerikanische Performance-Poet Marc Kelly Smith den Poetry Slam als Teil einer wöchentlichen Literaturshow.
Der Poetry Slam im Kleinen Haus des Theaters Ingolstadt beginnt am Freitag, den 16. März 2007, um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Voranmeldung (für Slammer) bitte an matthias.graetz@ingolstadt.de unter dem Stichwort „Poetry Slam“.