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Theaterfestivals "jugendspielfürjugend" im schauspielhannover

vom 26. bis 29. Juni im Ballhof

 

Sie sind mit Begeisterung bei der Sache, haben geackert und geschwitzt, geprobt und gespielt, viel Zeit investiert und viel Vergnügen gehabt, um ihre Produktionen rechtzeitig auf die Bretter zu bekommen, damit sie sich mit ihnen bei den Festivalmachern von jugendspieltfürjugend bewerben können.

Jetzt sind sie dabei! Beim 31. Kinder- und Jugendtheatertreffen im Ballhof zeigen Kinder- und Jugendamateur-theatergruppen, Schultheater-AGs und Darstellendes Spiel-Kurse sowie die Gruppen des freestyle-Theaterjugendclubs ihre Sicht auf die Welt, in der sie leben.

 

Hat das Festival eine Überschrift? Gibt es einen gemeinsamen Nenner? Die Frage nach dem eigenen Lebensentwurf, nach dem falschen und dem richtigen Leben steht bei den diesjährigen Produktionen im Vordergrund. Die jungen Theatermacher schreiben sich dazu ihre Stücke selbst oder entwickeln sie aus der Improvisation heraus; manchmal ist ein Stichwort Ausgangspunkt, ein anderes Mal eine Romanvorlage oder Zeitungsartikel. Sie setzen sich mit klassischen Vorlagen – z.B. Bruckners „Krankheit der Jugend“ und Becketts „Warten aus Godot“ - auseinander, trauen sich an den Gegenwartsautoren Falk Richter heran und lassen sich inspirieren von Fernsehformaten wie Telenovelas oder von japanischen Mangas.

 

Das Theatertreffen ist keine „Best-of-Show“, sondern zeigt das Spektrum der Schul- und Jugendtheaterszene und deren unterschiedliche Spielansätze. Einen Blick über den Tellerrand ermöglichen dabei Produktionen der Jungen Akteure aus Bremen und des Theaters für junge Zuschauer Magdeburg.

 

Erlebnisreiche Theatertage mit Diskussionen, Workshops und vor allem fantasievollen und spannenden Aufführungen für das Publikum! Im Theatercafé bieten sich jede Menge Gelegenheiten zum Kennenlernen und Austauschen.

 

Und weil Theater ein bisschen wie Fußball ist und sowohl unter den jugendspieltfürjugend – TeilnehmerInnen als auch unter den ZuschauerInnen eine Menge Fußball-Fans sind, gibt es im Theatercafé im Foyer des Ballhof eins Public Viewing für das Finalspiel der EM.

 

Programm:

 

Donnerstag, 26. Juni

17.00 –18.00 Uhr rastlos.taktlos.ungestüm

Eine Werkstatt-Inszenierung von und mit allen an der diesjährigen Aktion jugendspieltfürjugend beteiligten Jugendlichen im Kröpcke-Center und ein Straßen-Umzug vom Kröpcke zum Ballhofplatz

Leitung: Tobias Meyer

 

18.30 – 18.45 Uhr Eröffnung

Intendant Wilfried Schulz eröffnet das Festival

 

19.00 – 20.00 Uhr ausgeschnitten. rausgebracht.* Eigenproduktion

Premiere. freestyle junges schauspielhannover

Leitung: Nora Hecker, Ronja Losert

 

Zeitungen begegnen uns im Alltag ständig und überall – am Frühstückstisch, in der Bahn, beim Arzt, auf der Straße. Bereits seit über 400 Jahren ist das „gedruckte Blatt“ ein wichtiges Informationsmedium in unserem Leben und bietet dennoch nur einen winzigen Ausschnitt aus dem aktuellen Weltgeschehen. Aus Neugierde und dem Wunsch, sich intensiver mit diesem scheinbar vertrauten Medium zu beschäftigen, haben sich die zehn Jugendlichen aus dem freestyle-Theaterjugendclub durch verschiedene Zeitungen geblättert - von der Bild bis zur Süddeutschen. Sie haben sich dabei von Bild und Text inspirieren lassen und auf Grundlage von Improvisationen eine Szenencollage entwickelt, die ihren Blick auf die Tagespresse widerspiegelt. Entstanden ist ein außergewöhnlicher, famtasievoller und kritischer Querschnitt durch das Tagesgeschehen und dessen Darstellungsformen.

 

20.30 – 21.30 Uhr Geschichten vom alltäglichen Wahnsinn*

nach Motiven von Petr Zelenka

Premiere. freestyle junges schauspielhannove

Leitung: Philippe Goos, Bea Tinzmann

 

Mitten hinein in ein Wirrwarr zwischenmenschlicher Verhältnisse: Petr. Mücke und Co verstricken sich in ihrem alltäglichen Leben, auf der Suche nach Glück, Liebe und dem Sinn des Daseins. . „Manchmal passieren komische Dinge um mich herum", sagt Petr zu seiner großen Liebe Jana "Es passiert nicht um uns herum. Es ist in uns drin", erwidert sie. Die Produktion des frestyle-Theaterjugendclubs zeigt skurrile Situationen voller versteckte Lebensweisheiten und Figuren, die sich herumschlagen mit Zivilisationskrankheiten wie Einsamkeit, Depressionen und Entfremdung auf der Suche nach dem, was noch wichtig ist in einer sich entfremdenden Gesellschaft.

 

Freitag, 27. Juni

16.00 – 17.00 Uhr Märchen vom Essen von Sitta Breitenfellner

freestyle junges schauspielhannover

Leitung: Sitta Breitgenfellner, Barbara Kantel

 

Es war einmal ein herrliches Land namens Delikatessia, das von der guten und mildtätigen Königin Mathilde auf höchst angenehme Art regiert wurde. Nun hätten alle dort friedlich und satt leben können, wenn nicht die arglistige Kanzlerin Valeska so erpicht auf den Thron gewesen wäre. Sie schmiedet einen ebenso heimtückischen wie ruchlosen Plan, der sich gegen die liebreizende Prinzessin richtet. Die böse Saat geht auf, alles scheint verloren, doch da kommt das tapfere, kleine Küchenmädchen Mimi dem Komplott auf die Spur und beschließt, einzugreifen. Doch mit der Kanzlerin hat sie eine ebenso mächtige wie gefährliche Gegnerin ...

Mit viel Spiellust entwickeln die elf 14-16jährigen Mädchen des freestyle-Theaterjugendclubs die Geschichte, in dem einem vieles bekannt und manches merkwürdig märchenhaft vorkommt.

 

17.30 – 18.30 Uhr Ich und Ihr – Die eisigen Fluten des Schweigens Eigenproduktion

freestyle junges schauspielhannover

Leitung: Christina Just

 

Tara ist sich sicher: Mit den Mädchen aus ihrer Klasse will sie nichts zu tun haben, sie sind ihr zu albern, zu „niveaulos“. Sie ist lieber alleine als zu irgendeiner ihrer vermeintlich coolen Cliquen zu gehören. Wenn nicht Anna, ihre ehemals beste Freundin, plötzlich auch dazugehören würde. Dann tut das Alleinsein manchmal weh, fühlt sich Tara einsam.

Auch Lou ist eine Außenseiterin, wie Tara. Sie ist die Einzige, die Tara einigermaßen interessant erscheint und so versucht Tara, ihr näher zu kommen. Eine Gelegenheit ergibt sich schnell. Die beiden Mädchen beginnen sich anzufreunden. Und plötzlich scheinen auch die Anderen in der Klasse gar nicht mehr so übel und die Kluft zwischen ihnen und Tara so groß zu sein.

Inspiriert von der Manga-Geschichte „XXX“ setzen sich die ?? Jugendlichen aus dem freestyle-Theaterjugendclub mit der Frage nach der eigenen Persönlichkeit, den eigenen Werten, den eigenen Wünschen auseinander und der Schwierigkeit, diese gegen die „allgemeinen“ Werten und dem Cliquen-Kodex zu behaupten und einen eigenen Weg zu finden.

 

19.15 – 20.15 Uhr Nelenovela nach der Vorlage „Alles Liebe oder was?“ von Stefanie Amsbeck

Theatergruppe Alibi vom Institut Balance, Hannover

Leitung: Örmi Schneider-Walkenbach

 

Nele ist unzufrieden mit sich und der Welt, mit der Welt und sich, vor allem aber mit sich und ihrem derzeitigen Freund Sebastian, der so ganz und gar nicht tut, was sie von ihm erwartet. Keinem, ihr selbst am allerwenigsten ist klar, wonach sie sich im Grunde sehnt. Sie sehnt sich nach ... nach ... nach etwas, das sie aus dem Alltag führen soll, das nach Reichtum, nach Geld, nach großzügiger Lebensart schmeckt. Gerade zu zwanghaft stürzt sie sich in immer neue Männerbekanntschaften, ständig auf der Suche nach dem Partner, der ihr alles (was immer das auch ist?) bieten kann. Doch alle Begegnungen sind zum Scheitern verurteilt und : Nele heult. Als sie wieder einmal eine Enttäuschung erlebt und sämtliche Taschentücher ihrer besten Freundin Sarah nass geheult hat, kommt Sarah auf den rettenden Einfall ...

 

21.00 – 22.00 Uhr Puls von Ricardo Gehn

Theater für junge Zuschauer, Magdeburg

Leitung: Ricardo Gehn

 

Der Traum von einer eigenen Band ist zerplatzt: Jonas, Texter und Gitarrist, hat sich mit seinem Sänger überworfen. Seine Wut vertraut er einsamen Chatroom-Bekanntschaften an. Immer tiefer gräbt er sich in seinem dunklen Zimmer ein und sinkt in einen Traurigkeitsrausch, bis ihn eines Tages ein Mädchen im Internet kontaktiert, sie einander persönlich kennenlernen und sich ineinander verlieben. Sie bedeutet für ihn die Rückkehr ins Leben und mutigen Aufbruch. Doch ihre Zweisamkeit wird schon bald auf eine harte Probe gestellt …

Ein leises, ungemein poetisches Stück, ein „Kammerspiel der Gefühle“ mit beeindruckend spielenden Jugendlichen.

 

Sonnabend, 28. Juni

15.00 – 16.00 Uhr Ratte Eigenproduktion

Theatergruppe MUT 12, Hannover

Leitung: Thomas Holzvoigt

 

„Ratte“ ist schon fast 15 Jahre alt und geht mit den anderen in die 7. Klasse. Er ist nicht nur der Älteste in der Klasse, er ist auch anders als die anderen. Vor sechs Jahren kam er mit seinen Eltern und Geschwistern aus Afghanistan nach Deutschland. Die Familie lebt, wie man in diesem Stadtteil so sagt „im Block“. Mit denen aus dem Block will man nichts zu tun haben. - Eigentlich, denn „Ratte“ übt eine starke Anziehungskraft auf die anderen aus. Nein, befreundet ist niemand mit ihm. Eingeladen wird er auch nirgends. Aber seine kleinen Geschenke wie eine CD oder dies oder das nehmen alle heimlich und gerne an. So spielt „Ratte“ eine Rolle in der Clique um Friedo und Jenny und den anderen. Zwischen scharfer Abgrenzung und heimlichem Mittun, zwischen Bewunderung und Mitleid. Aber Musharef bleibt eben die „Ratte“, die Clique kommt aus den selbst gestellten Fallen nicht heraus. Und die Freundschaften erweisen sich als brüchig. Sie halten bis zu dem Tag, an dem alles schlagartig anders wird.

Ein Stück zum Thema Freundschaften, Schuld, Reue, Unvermögen und Neubeginn – erzählt von sechs Jugendlichen im Alter von 12-14 Jahren.

 

16.45 –18.15 Uhr Alles Liebe von Michael Holste und Silke Melzer

Theater-AG der Realschule Burgwedel

Leitung: Silke Melzer

 

Eine Liebesgeschichte. Erste zärtliche Annäherungen, Unsicherheiten. Träume der beiden Liebenden. Ein tragisches Ereignis führt schließlich zur Trennung von Josi und Jonas, sie verlieren sich. An einem See in den Bergen treffen sie noch einmal aufeinander. Hier bestimmt eine Schar von jugendlichen Urlauberinnen die Szenerie: Eine lärmende Show für die jugendlichen Gäste eines Ferienlagers. Verwicklungen, Verwechslungen und Verfolgungen verhindern immer wieder, dass Josi und Jonas sich in dem Trubel finden. Finstere Pläne und Intrigen scheinen ein Happy End für die Beiden zu verhindern. Es scheint so, als sollte sich der grauenvolle Unfall wiederholen, der sie vor zwei Jahren trennte.

„Alles Liebe“ ist das vierte Stück, der Theater-AG, die für SchülerInnen der Jahrgänge 7-10 offen steht.

 

19.30 –20.30 Uhr Warten! WARTEN! Eigenproduktion

Nach Motiven von Beckett, Charms, Ionesco

freestyle junges schauspielhannover

Leitung: Wolfgang Michalek, Veronika Steinböck

 

Seltsame Gäste, die sich da bei den beiden Hundertjährigen eingefunden haben. Doch sie alle haben eines gemeinsam: Sie warten. Auf wen? Oder auf was? – Ionesco, Beckett, Charms ... Alle haben sie gewartet.

 

20.45 – 21.45 Uhr Süß, wild, gefährlich und stolz* Eigenproduktion

Ein Abend am Lagerfeuer mit Musik

Junge Akteure, Bremen

Leitung: Marc-Oliver Krampe

 

„Ich würde nie behaupten, dass ich weiß, wer ich bin oder dass ich mich schon gefunden habe oder so. Das ist etwas was ich auf jeden Fall machen möchte im Laufe meines Lebens, alles aus mir raus zu holen und an jegliche Grenzen zu gehen; dass ich halt zum Schluss behaupten kann, ich hab mich jetzt gefunden.“

Wer kennt sie nicht, die meditative Stille am knisternden Lagerfeuer: Stockbrot, Kartoffeln, Bier, leise intime Gespräche…. Im flackernden Licht eines Lagerfeuers antworten sieben Jugendliche überraschend aufrichtig auf die Frage: Wer bin ich? Wer will ich sein? Und, was soll das alles? Sie verstricken sich in überzogene Selbstaussagen und überschreiten charmant

und frech die Grenze der Realitätsbeschreibung hinein in phantasievolle Selbstinszenierungen.

Eine emotionale Identitätsbestimmung von Jugendlichen zu Beginn des 21.Jahrhunderts. Gnadenlos subjektiv - auf der Schwelle zwischen Wahrheit und Fiktion – philosophieren sie über das Leben.

 

Sonntag, 29. Juni

15.00 –16.00 Uhr Pech gehabt! Eigenproduktion

Geschichten vom verpassten Glück

freestyle junges schauspielhannover

Leitung: Anne Britting, Tobias Herzberg

 

„ich bin / anders ausgedacht worden / als ich bin / ich hatte das Pech / so ausgedacht worden zu sein / wie ich nie / hätte sein können / deshalb blieb mir / das Denken nicht erspart / und ich /blieb mir nicht erspart“(Gerhard Ortinau)

Wir befinden uns mitten in einer undurchschaubaren Talentshow. Die Spielregeln zum Erfolg kennen alle. Ob Zuschauer oder Teilnehmer – jeder will sich von seiner besten Seite zeigen, ein Star des Alltags sein. Aber haben wir wirklich nur „die eine Chance“ dazu? Und woran merken wir, dass diese Chance verspielt ist?

Verbunden durch den Druck ganz normal sein zu müssen, treffen Menschen auf einander und finden den Mut auszubrechen und ihre Ängste, Sehnsüchte, Neurosen und Träume zu erklären.

„Pech gehabt!“ erzählt von den vielen kleinen Momenten im Leben, in denen wir enttäuscht feststellen müssen, dass wir das große Glück mal wieder um ein Haar verpasst haben.

 

16.45 –18.00 Uhr Sekunden

Nach Motiven aus „ Sieben Sekunden / In God We Trust“ von Falk Richter

Kurs Darstellendes Spiel, 13. Jahrgang der IGS Roderbruch

Leitung: Maren Konn

 

„Ein Aufschlag, ein Crash, eine Explosion, laut, sehr sehr laut, irgend etwas hat Feuer gefangen nur sieben Sekunden nach dem letzten Computercheck.“ Brad, der Bomberpilot, im Einsatz in den Krisengebieten der Welt, denkt an Zuhause, oben in den Lüften. An March, seine Frau und die drei Kinder, die im Haus am Rande der Wüste, neben dem Highway, auf ihn warten und regelmäßig dienstags im Fernsehen die Frontberichte verfolgen. Er handelt nach bestem Wissen und Gewissen, für das Wohl von Familie, Vaterland und Präsident, im Vertrauen auf Gott, gegen all das Böse auf der Welt, das Amerika bedroht. Dass er auch Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten zerstört hat, war nicht geplant. Es tut ihm Leid. Dass er selbst bei einem Einsatz Schaden nehmen könnte, war auch nicht vorgesehen. Falk Richter lässt seine Figuren im hysterischen Duktus gegenwärtiger Frontberichterstattung sprechen. Die Sprache ist entlarvend und berührend zugleich. Sieben Sekunden hat Brad bis zu seinem Tod. Er fühlt die Zeit, zählt rückwärts, stürzt ...

 

18.45 –20.15 Uhr Krankheit der Jugend* von Ferdinand Bruckner

Theater-AG des Gymnasiums Lehrte

Leitung: Uwe Röber

 

„Krankheit der Jugend“ ist ein expressionistisches Stück. Bruckner, mit bürgerlichem Namen Theodor Tagger, schrieb es 1924 im Alter von 33 Jahren. Es spielt im Milieu von Medizinstudenten und beschäftigt sich mit deren Suche nach sozialer Verankerung in einer Gesellschaft, die kein verbindliches Wertesystem zu bieten hat. Woran die jungen Leute, unter Aufwallungen verschiedenster Art, zugrunde gehen, ist das Fehlen eines emotionalen Halts. Für uns ist das Stück herausfordernd aktuell.

 

Änderungen vorbehalten

Eintritt frei!

 

Die mit * versehenen Vorstellungen finden im Ballhof eins statt.

Veranstaltet vom schauspielhannover und der Gesellschaft der Freunde des Schauspielhauses e.V.

 

 

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