So erhält das Theater und Orchester Heidelberg eine Nennung in der Kategorie „Ungewöhnliche Gesamtleistung eines Hauses“ (Alexander Dick) und eine Nennung in der Kategorie „Herausragender Beitrag zur aktuellen Entwicklung des Tanzes“ (Volker Oesterreich) für die Arbeit der Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg.
Gleich zwei Mal wird das Theater und Orchester Heidelberg in der Kategorie „Ungewöhnlich überzeugende Theaterarbeit abseits großer Theaterzentren“ (Sabine Weber, Volker Oesterreich) genannt. Die Kulturjournalistin Sabine Weber (WDR 3, Köln) schreibt zu ihrem Votum für Heidelberg: „Unbedingt die Heidelberger Oper! Um nur ein Highlight herauszuheben: Mit dem Johannes-Harneit/Peter-Konwitschny-Abend hat dieses >kleine˂ Stadttheater Musikgeschichte geschrieben. Das Wagnis einer politischen Oper ist aufgegangen. Ob sie zeitgemäß ist, hat das Heidelberger Symposium hoffentlich herausgefunden. Aber noch einmal sind die Errungenschaften der 68-er hautnah zu erleben gewesen. Nicht einfach Hinnehmen, sondern Hinterfragen und Widersprüche aufdecken! Das konnte die Oper schon immer und kann es immer noch!“