Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
theaterperipherie bekommt den Frankfurter Integrationspreis 2010theaterperipherie bekommt den Frankfurter Integrationspreis 2010theaterperipherie...

theaterperipherie bekommt den Frankfurter Integrationspreis 2010

Preisverleihung am 02. Dezember im Römer Frankfurt.

 

Zusammen mit zwei weiteren Projekten wird theaterperipherie mit dem Integrationspreis der Stadt Frankfurt ausgezeichnet.

Diese Auszeichnung würdigt ein besonderes Engagement von Bürgern in der Arbeit um Integration und Gleichberechtigung ausländischer Bürger.

theaterperipherie

• setzt sich immer mit den "Menschen und Kulturen" in unserer gesellschaftlichen Peripherie auseinander,

• arbeitet mit DarstellerInnen, die ihre Wurzeln in der jeweiligen Peripherie haben,

• stellt für jedes Projekt das Ensemble neu zusammen,

• fühlt sich keiner bestimmten Gruppe oder Kultur verpflichtet,

• ist ein Theater für migrantische und deutsche Zuschauer.

 

theaterperipherie arbeitet zur Zeit mit Menschen aus 14 verschieden Herkunftsländern. Die Aufführungen von theaterperipherie sind keine bürgerlichen Kunstübungen und Repetitionen von Deutungen, sondern Dokumentationen migrantischen Lebens, Denkens und Fühlens auf hohem ästhetischem Niveau. theaterperipherie hat gerade mit Maria Magdalena von Friedrich Hebbel einen großen Presse- und Publikums Erfolg gefeiert. Er basiert, wie immer wieder betont wird, auf dem Konzept des Theaters und seiner authentischen Umsetzung auf der Bühne. Voraussetzung dafür ist Wachsamkeit für Strömungen und Veränderungen. Nur so kann theaterperipherie unmittelbar auf gesellschaftliche Vorgänge theatral reagieren.

 

*****

Weitere Preise für theaterperipherie

2009 – Nachwuchs - Preis für die beste darstellerische Leistung bei den Hessischen Theatertagen

2010 – Günther Rühle Preis bei der Woche junger Schauspieler in Bensheim.

 

*****

Theaterperipherie 2010/2011 steht unter dem Motto:

Migration: legal / illegal

 

Legal: Maria Magdalena (Regie: Alexander Brill)

Illegal: Warten auf Godot / Die im Dunkeln (Regie: Peter Eckert / Ute Bansemir)

 

Termine in 2010:

Maria Magdalena (von Friedrich Hebbel)

27. Oktober, 4./23./30. November jeweils 19:30

Eine Vorstellung für Schulen findet am 30. November um 11.00 Uhr statt.

 

Illegal: Warten auf Godot (von Samuel Beckett) /

Die im Dunkeln - ein Projekt über Menschen ohne Papiere

Premiere: 24. Oktober 2010, 19:00

28. Oktober, 11./20./24., November, 7. Dezember, jeweils um 19:00 Uhr

(außer 20.11., 19:30 Uhr)

Eine Vorstellung für Schulen findet am 24. November um 11:00 Uhr statt.)

 

Spielort:

sankt peter, Stephanstr. 6, 60313 Frankfurt am Main

Karten:

info@theaterperipherie.de

www.sanktpeter.com

0180 / 50 40 300

 

www.theaterperipherie.de

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 10 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

ATEMLOSE HÖHENFLÜGE -- SWR Symphonieorchester mit Busoni und Sibelius im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Zwei unterschiedliche Zeitgenossen standen diesmal im Zentrum: Jean Sibelius und Ferrucio Busoni. Immerhin weiß man, dass beide in Helsinki Schumanns Klavierquintett in Es-Dur gemeinsam musizierten.…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑