Viele haben sich schon den Rätseln unterzogen, aber niemand wusste bisher die Antworten – bis sich ein unbekannter Prinz den Fragen stellt, sie richtig beantwortet und seinerseits Turandot herausfordert: Bis Tagesanbruch müsse sie nun seinen Namen herausfinden, sonst sei sie besiegt.
Puccinis letzte Oper nach der gleichnamigen Vorlage von Carlo Gozzi (1762) konnte er selbst nicht mehr vollenden. Franco Alfano vervollständigte die Oper um das Liebesduett von Turandot und Calaf sowie das Finale. In dieser Fassung wurde »Turandot« posthum 1926 in Mailand unter der Leitung von Arturo Toscanini uraufgeführt.
Mit großen Chorszenen, exotisch gefärbten Melodien und einigen der beliebtesten Arien der Operngeschichte wie »Nessun dorma«, »Signore, ascolta« oder »In questa reggia« ist »Turandot« eine der faszinierendsten italienischen Opern des 20. Jahrhunderts.
Text von Giuseppe Adami und Renato Simoni nach Carlo Gozzi
Musikalische Leitung: Toshiyuki Kamioka
Inszenierung: Dominik Neuner
Bühnenbild: Hans Dieter Schaal
Kostüme: Marie-Luise Strandt
Choreinstudierung: Jaume Miranda
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Turandot: Irina Rindzuner
Altoum: Rupprecht Braun
Timur: Hiroshi Matsui (18.09.; 28.09.) / Jiri Sulzenko (11.09.; 23.09.)
Calaf: Rafael Rojas (11.09.)/ Mikhail Agafonov (18.09.; 23.09.; 28.09.)
Liù: Stefanie Krahnenfeld (18.09.; 28.09.) / Izabela Matula (11.09.; 23.09.)
Ping: Guido Baehr (11.09.; 23.09.) / Stefan Röttig (18.09.; 28.09.)
Pang: Algirdas Drevinskas
Pong: Jevgenij Taruntsov
Un Mandarino: Alto Betz (11.09.; 23.09.) / Vadim Volkov (18.09.; 28.09.)
Openchor, Extrachor und Kinderchor des Saarländischen Staatstheaters
Termine: Sa 11.09. Sa 18.09. Do 23.09. Di 28.09. Fr 01.10. Mi 06.10. Do 14.10. So 17.10. Fr 29.10.