Eine Landschaft, die wie die Gemälde der deutschen Romantik Sinnbild für einen inneren und veräußerlichten Zustand ist und mit den Materien der Natur spielt, sich in der Plastizität der Nebelschwaden und der Fragilität gasförmiger Agregate abzeichnet und unter einer verflüssigten Sonne leuchtet.
„Caspar Western Friedrich“ mäandert in Richtung des unerreichbaren Horizonts und hinterfragt den Platz des modernen Menschen in der Welt. Ausgehend vom kollektiven Bildgedächtnis des Western und einer bildhaften Reflexion stellt die Inszenierung unsere Verbindung zur Natur dar, zwischen dem Willen, sie zu beherrschen und dem Wunsch, sie zu beschützen, zwischen Eroberung und Kontemplation, zwischen Ausbeutung und Ökologie.
Philippe Quesne konzipiert und inszeniert Arbeiten, die auf einer starken Verbindung zwischen Raum, Bühnenbild und Körpern basieren. Seine multidisziplinaren Performances sind international auf Festivals zu sehen. Seit 2014 leitet er das Theater Nanterre – Amandiers in Paris.
Mit Peter Brombacher, Johan Leysen, Stefan Merki, Julia Riedler, Franz Rogowski
Inszenierung Philippe Quesne
Musik Leo Gobin
Licht Pit Schultheiss
Dramaturgie Johanna Höhmann
Mitarbeit Inszenierung Elodie Dauguet
Ausstattung Philippe Quesne
30. Jan 16, 20:00 Uhr
5. Feb 16, 20:00 Uhr
7. Feb 16, 18:00 Uhr
27. Feb 16, 20:00 Uhr