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Uraufführung: Gesine Danckwarts Roman für eine Stadt, die „Goldveedelsaga“, Schauspiel Köln

7. Oktober 2011 um 19.30 Uhr auf dem Platz an der Krefelder Straße/Ecke Balthasarstraße. -----

Eine kurze weite Reise in Richtung Heimat. Springende Frauen, die in ihren eigenen Rabatten landen, französische Kellnerinnen, Müll- und andere Tagarbeiter.

Die Erzählung eines ganz gewöhnlich ungewöhnlichen Platzes: Krefelder Straße, Kreuzung Aquino- und Balthasarstraße. Ein Platz wie ein extra gebauter Spielort, und dabei zu unbedeutend für einen eigenen Namen. Eine Lücke, Leere, Öffnung der etwas öden Häuserfront. Fünfziger Jahre Eckhäuser – typischer Kölner Kulissenbau. Die Gaststätten „Zur Linde“ und „Gezeiten“, ein Döner „Balthasar“. Ein Kiosk zum Überleben für alles, was man kurzfristig brauchen kann und die Kirche St. Gertrud für die Langfristigkeiten. Von oben, schauen Sie mal in Google Maps nach, sieht die Kirche aus wie ein Blitz. Für diese Realkulisse wird ein 3D-Stück entwickelt. Weltentdeckung im Alltagsdetail. Sie flanieren über und durch die Platzgeschichten, durch die Gebrauchsorte, die Kirche. Wir werden diesen Platz bespielen. Mit Schauspielern. Anwohnern. Zuschauern in Bewegung. Im Zentrum der Meteor. Ein Propaganda-LKW als mobiles Multiflex-Schauspielhaus, aufgekrant zum finalen Showdown.

 

Es spielen: Holger Bülow, Robert Dölle, Torsten Peter Schnick, Maik Solbach, Marie Rosa Tietjen und Birgit Walter

 

Text und Regie: Gesine Danckwart,

Einrichtung: Benny Förster-Baldenius, Raumlaborberlin,

Kostümmitarbeit: Thomas Rodehuth,

Audiodesign: Fabian Kühlein, Produktionsbüro Littlebit: Martin Schmitz, Markus Oppenländer, Dramaturgie: Jens Dietrich

 

Weitere Vorstellungen am 8., 13., 14., 16., 18., 19., 20., 21., 25., 26., 27. und 30. Oktober

um jeweils 19.30 Uhr

 

Bitte beachten: Da sich die verschiedenen Spielorte teilweise im Freien befinden, ist wetterfeste Kleidung sinnvoll. Bitte Personalausweis als Pfand für Audio-Gerät bereithalten. Die Veranstaltung ist nicht barriere-frei. Um wetterfeste Kleidung wird gebeten.

 

 

 

 

 

 

 

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