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Uraufführung: MASS DER VERLÄSSLICHKEIT von Benedikt Bernhard Haubrich im Staatstheater Kassel

Premiere 20. Januar 2011, 20.15 Uhr, tif (Theater im Fridericianum)

Die Welt von Kattrin Lentz ist wohlgeordnet und durchorganisiert: nachts arbeitet die erfolgreiche Schlafforscherin im Schlaflabor, tagsüber schläft sie. Ihre beiden Töchter, Hannah und Sarah, sieht sie kurz in den frühen Morgenstunden.

Diese Welt gerät aus dem Gleichgewicht: Auf der Station des Krankenhauses taucht ein neuer Patient auf, dessen Schlaf Kattrin nicht entziffern kann. Das Familienleben mit ihren Töchtern und Edgar, einem ehemaligen Patienten von Kattrin, der jetzt der neue Mann an ihrer Seite ist, funktioniert nicht. Sarah misstraut Edgar, und Hannah hat aufgehört, zu sprechen; der Nachbarsjunge Robert Hertz ist Hannahs einziger Kontakt zur Außenwelt.

DAS MASS DER VERLÄSSLICHKEIT untersucht das Leben einer Patchwork-Familie, in der die Grenze zwischen Arbeitswelt und Privatleben verschwimmt und deren Mitglieder sich danach sehnen, sich auf jemanden oder etwas verlassen zu können.

Nach der Uraufführung „Kaltes Land Heißes Land Heiliges Land“ in der Spielzeit 2008/2009 ist Benedikt Bernhard Haubrichs neues Stück eine Auftragsarbeit für das Staatstheater Kassel.

Inszenierung: Patrick Schlösser, Ausstattung: Jens Burde, Musik: Wolfgang Siuda, Dramaturgie: Christa Hohmann

Mit Anke Stedingk (Kattrin Lentz) | Marie-Claire Ludwig (Hannah, Kattrins Tochter) | Alina Rank (Sarah, Kattrins Tochter) | Enrique Keil (Edgar Johann) | Björn Bonn (Patient) | Jürgen Wink (Robert Hertz) | Aljoscha Langel (Arzt)

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