Die Zwillingsgeschwister haben sich in rätselhaften Existenzen aus Kunst und Künstlichkeit eingerichtet. Ihre gescheiterten Lebensentwürfe stehen im Kontrast zur Vitalität des Alten. Was ist das Band, das diese Familie noch immer zusammenhält? Erst als Lauren den Vater auf der Heimfahrt aus der Kur zur Rede stellt, beginnt sich das Geheimnis zu lüften.
Der bildende Künstler Hans Op de Beeck greift in seinem ersten Schauspielprojekt Bilder, Techniken und Themen seiner Installationen und filmischen Arbeiten auf. Seine bekannten magischen Räume, in denen individuelle und fabrizierte Träume ineinanderfließen, sind die fiktionalen Orte, an denen die Figuren um eine gemeinsame Geschichte ringen.
Regie/Bühne/Kostüme Hans Op de Beeck
Licht David Schecker
Dramaturgie Stephan Wetzel
Mit Verena Bukal (Elise), Franziska Junge (Lauren); Torben Kessler (Anton), Peter Schröder (Vater)
Am 19./24./25. September,
2./10./11. Oktober
Gefördert von der Aventis Foundation im Rahmen von »Schauspiel Frankfurt International«