Die Folge ist eine Selbstvergiftung des gesellschaftlichen Systems. Was, wenn nur noch ein Voice Over von der verlorenen Zivilisation, Natur und Kultur erzählen kann? Nanine Linning zeigt mit ihrer charakteristischen Körpersprache die Transformation von „kurz vor“ zu „kurz nach Zwölf“, wobei die Stimmen der Tänzer mit den Bewegungen und der Musik von Michiel Jansen verschmelzen. Für Voice Over entwirft Nanine Linning die Kostüme selbst.
Am Ende ihrer dritten Spielzeit kreiert Nanine Linning ihre letzte Tanzproduktion für Osnabrück, bevor sie in Heidelberg wirken wird.Mit Voice Over sucht sie ihre multidisziplinäre Arbeitsweise im Tanz, in den Tänzern und in der engen Zusammenarbeit mit dem Komponisten Michiel Jansen zu verwirklichen. Die langjährige Zusammenarbeit mit ihren Tänzerinnen und Tänzern sowie mit ihrem Choreografischen Assistenten Danilo Colonna erreicht in Voice Over ihren bisherigen Höhepunkt.
Konzept/Choreografie/Kostüme: Nanine Linning
Choreografische Assistenz Danilo Colonna
Musik Michiel Jansen
Dramaturgie Caecilia Thunnissen
Mit Chris Bauer, Mallika Baumann, Léa Dubois, Francesca Imoda, Tommaso Balbo, Gustavo Gomes, Jesse Hanse, Konstantinos Kranidiotis, Kyle Patrick, Erik Spruijt