Ihre neuen alten Mitbewohner: Johannes, altruistischer Yoga-Rechtsanwalt, und Eddie, Ex-Womanizer mit Sponti-Aggressionspotential. Und weil zu einer WG-Gründung natürlich auch eine ordentliche Einzugsparty gehört, klingeln die junggebliebenen Alten gleich am ersten Abend bei ihren tatsächlich jungen WG-Nachbarn. Dort werden sie von den Studenten Barbara, Thorsten und Katharina allerdings als erstes auf die wichtigsten Hausregeln aufmerksam gemacht: Kein Lärm nach 22 Uhr und strikte Einhaltung des Putzplans! - In der Komödie „Wir sind die Neuen“, von der ZEIT als „Juwel“ gefeiert, prallen leicht, lustig, lebensklug und überspitzt zwei Generationen aufeinander: Gestresste Gegenwartsstudenten voller Selbstoptimierung und Zwangsneurosen treffen auf Alt-68er voller Lebenslust und Alterssturheit. Es leben die Vorurteile!
Ralf Westhoff ist Filmregisseur. Zwischen 2000 und 2004 entstanden drei preisgekrönte Kurzfilme. Auch drehte er einige Spielfilme, so u. a. den ersten 2006 mit „Shoppen“. 2007 erhielt er dafür den Bayerischen Filmpreis. Für „Der letzte schöne Herbsttag“ bekam er 2010 den Förderpreis Deutscher Film sowie den Nachwuchs-Produzentenpreis. Die Komödie „Wir sind die Neuen“ wurde 2014 mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino gewürdigt. Weit über 900.000 Besucher sahen diesen Film allein in Deutschland im Kino. In der Schweiz und Österreich haben sich über 120.000 Menschen für einen Kinobesuch von "Wir sind die Neuen" entschieden. Laut den Zahlen der FilmFörderanstalt Berlin ist "Wir sind die Neuen" der 10.-erfolgreichste Film des Jahres 2014. Im Kino war der Darsteller des ‚Johannes‘ Michael Wittenborn. Er erhielt dafür den Schauspielerpreis 2015. Außerdem war er in der Kategorie "Beste komödiantische Leistung" nominiert.
Der Leitende Schauspieldramaturg Jürgen Popig, der auch als Autor tätig ist, hat sich der Filmkomödie von Ralf Westhoff angenommen und aus dem Stoff eine Dramatisierung für die Bühne geschaffen:
Die Inszenierung liegt in den Händen von Christian Brey. Dem Heidelberger Publikum ist er bereits durch seine Inszenierung „Der Geizige“ auf dem Heidelberger Schloss | Dicker Turm in der Spielzeit 2013|14 bekannt. Seine erste Regiearbeit war, gemeinsam mit Harald Schmidt, „Elvis lebt. Und Schmidt kann es beweisen“ am Schauspiel Stuttgart (2007). Es folgten zahlreiche weitere erfolgreiche Inszenierungen für das Schauspiel Stuttgart, darunter gemeinsam mit Harald Schmidt „Der Prinz von Dänemark. Ein Hamlet-Musical“ und für die Deutsche Oper am Rhein Franz Lehárs „Die lustige Witwe“. Mit Schmidt arbeitete er auch bei dessen Late-Night-Show zusammen. Christian Brey war u. a. auch am Theater Chemnitz, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Theater Osnabrück und an der Komödie am Kurfürstendamm tätig.
Bühnenfassung Jürgen Popig
Regie Christian Brey
Bühne und Kostüme Anette Hachmann
Dramaturgie Lene Grösch
Anne Christina Rubruck
Johannes Hans Fleischmann
Eddi Olaf Weißenberg
Thorsten Fabian Oehl
Katharina Lisa Förster
Barbara Sheila Eckhardt
Weitere Termine
So 28.02.2016, 19.00 Uhr
Mo 29.02.2016, 20.00 Uhr
Mi 02.03.2016, 20.00 Uhr
Do 03.03.2016, 20.00 Uhr
Mo 07.03.2016, 20.00 Uhr
Di 08.03.2016, 20.00 Uhr
Do 17.03.2016, 20.00 Uhr
Fr 18.03.2016, 20.00 Uhr
Di 22.03.2016, 20.00 Uhr
Mi 23.03.2016, 20.00 Uhr
Sa 26.03.2016, 20.00 Uhr
So 27.03.2016, 19.00 Uhr
Mi 06.04.2016, 20.00 Uhr
Do 07.04.2016, 20.00 Uhr
Sa 09.04.2016, 20.00 Uhr
So 10.04.2016, 19.00 Uhr
Mi 18.05.2016, 20.00 Uhr