Ab 1972 arbeitete Drewniok als Dramaturg, Schauspieler und Regisseur an verschiedenen Theatern. Ab 1979 war er freischaffend tätig und schrieb Theaterstücke, Hörspiele sowie Drehbücher. Im Jahr 2007 veröffentlichte er das Buch „Zweite Heimat Sachsen“ über
Schicksale von Vertriebenen. Drewniok starb 2011.
Bei seinen Theaterstücken erwies sich Drewniok als Meister der „kleinen Form“, der Alltagssituationen
liebevoll in kurzen valentinesken und komisch-absurden Szenen beschrieb. Seine abendfüllenden Stücke „Die Jungs“ und „Wenn Georgi kommt“ wurden in den 80er Jahren am Staatsschauspiel Dresden uraufgeführt.
Es lesen: Ursula Höpfner-Tabori, Michael Kinkel, Uli Pleßmann
Leitung: Manfred Karge, Hermann Wündrich