Dieser Triumph führte zu einer regelrechten Katastrophe in der Logistik des Berliner Ensembles: Die Kassencomputer sind zusammengestürzt, so dass ersatzweise vom Direktionsbüro bis zur Schneiderei Anlaufstellen für Kartenwünsche eingerichtet wurden. Sogar Claus Peymann hilft am Telefon aus.
Die Zuschauer nehmen es mit Humor: Wann sonst hat man schon z.B. den Regieassistenten einer Inszenierung am Telefon und kann echte Insidertipps erhalten, wo man am besten sitzt? Für die etwas längeren Wartezeiten bittet das Berliner Ensemble an dieser Stelle um Verständnis.
Trotz der riesigen Nachfrage gibt es wie durch ein kleines „Pfingstwunder“ – entgegen allen anders lautenden Gerüchten –
für die beiden Vorstellungen am Sonntag, 27. Mai und Montag,
28. Mai noch Karten! (Erhältlich an der Vorverkaufskasse im Berliner Ensemble oder an der Tageskasse in der Kindl-Halle, Werbellinstraße 50, hier jeweils ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn.)