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WELTEN VON GESTERN - Menschenbilder aus dem Grossen Krieg von Stefan Zweig - Theater SPIELRAUM Wien

Premiere Donnerstag 24. April 2014, 20 h. -----

Die Tochter eines österreichischen Offiziers liebt einen Franzosen, der plötzlich als Feind gilt, ein schon für untauglich erklärter Soldat soll sich einer neuerlichen Musterung stellen, ein russischer Flüchtling will nur nach Hause; ein traumatisierter Soldat verweigert den Dienst und wird zum Schieber...

 

Stefan Zweigs nachgelassenes Romanfragment "Clarissa" war als Gegenstück zu seiner Autobiographie "Die Welt von gestern" geplant: "die Welt von 1902 bis zum Ausbuch des Krieges vom Erleben einer Frau gesehen". Ausführen konnte Zweig vor seinem Selbstmord hauptsächlich die Zeit um den Ersten Weltkrieg. Die Novellen "Episode am Genfer See", "Der Zwang" und andere Texte Stefan Zweigs ergänzen das Panorama anhand von ungewöhnlichen Einzelschicksalen. Nicht die Ereignisse an der Front, sondern menschliche Beziehungen, weibliche und pazifistische Perspektiven stehen im Mittelpunkt.

 

mit Samantha Steppan; Peter Buchta, Matthias Messner, Peter Pausz und Klaus Uhlich

 

Bühnenfassung und Inszenierung: Nicole Metzger

Bühne: Harald Ruppert

Kostüm: Anna-Miriam Jussel

Sound: Karl Horky

Licht: Martin Schwab

 

bis 24. Mai, täglich außer Sonntag und Montag und außer Samstag, 17.5., 20 h

 

 

 

 

 

 

 

 

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