Sie verzichtet vollständig auf spektakuläre Schilderungen von Tsunamis, entgleisenden Zügen, Killerviren oder Schlammlawinen, sondern konzentriert sich auf die Perspektive derer, die im Konsum
der Massenmedien feststecken. Manipuliert und »hysterisiert« von Hollywood und Co. brennen sich unbemerkt apokalyptische Bilder in das kollektive Gedächtnis ein. Der Aufruf ist ganz klar: Es gilt eine Katastrophengrammatik zu lernen - um in erster Linie nicht die Welt, sondern sich selbst zu retten.
Es inszeniert Antje Thoms, die sich dem Saarbrücker Publikum schon mehrfach als Expertin für zeitgenössische Autoren und Stücke vorgestellt hat; die Ausstattung übernimmt Florian Barth, der am SST schon viele Arbeiten mit Christoph Diem und Antje Thoms realisiert hat .
Es spielen Gertrud Kohl, Gabriela Krestan, Marcel Bausch, Klaus Meininger und
Merlin Sandmeyer.
Termine: 22.05. 25.05. 06.06. 09.06. 14.06. 15.06. 22.06.