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1. Bundeskongress der Freien Darstellenden Künstler & 22. Stuttgarter Theaterpreis TANZ

Do 9. bis So 12. Dezember 2010, Theaterhaus Stuttgart:

1. Bundeskongress der Freien Darstellenden Künstler

 

Mi 8. bis Sa 11. Dezember 2010, Theaterhaus Stuttgart:

22. Stuttgarter Theaterpreis TANZ. Landesfestival der Freien Theater Baden-Württemberg.

 

Gemeinsam für die Freie Darstellende Kunst

Ohne Netz und doppelten Boden: Mit künstlerischer Strahlkraft und immensem Engagement leisten Freie Tanz- und Theaterensembles einen unverzichtbaren Beitrag zum kulturellen Leben unserer Gesellschaft – und das obgleich sie unter ungleich schwierigeren Bedingungen arbeiten als die Staats-, Landes- oder Stadttheater. Wie sich jedoch in Zeiten des Umbruchs die vermeintlich schwächere Startposition in eine Stärke verwandelt, das demonstrieren die Freien Gruppen gerade mit Macht. Denn im Gegensatz zu den etablierten Häusern kennen sie sich bestens damit aus, flexibel auf sich verändernde Gegebenheiten zu reagieren. Ohne definiertes Stammpublikum mussten sie von jeher die Verbindung von künstlerischen Inhalten und Zuschauer-Zielgruppe sehr genau austarieren. Und zunehmend produzieren sie ortsunabhängig dort, wo sich Projektförderung auftut. Im Dezember setzen sich zwei parallele Veranstaltungen im Stuttgarter Theaterhaus mit der Frage auseinander, wohin die Reise für die Freie Szene geht – einerseits ganz konkret auf der Bühne, andererseits im Dialog der Macher.

 

1. Bundeskongress der Freien Darstellenden Künstler

 

20 Jahre Bundesverband Freier Theater: Unterstützt durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Land Baden-Württemberg feiert der Dachverband Freier Tanz- und Theaterschaffender in Deutschland dieses Jubiläum nicht per Festakt und Rückschau, sondern mit einem ersten bundesweiten Kongress in Stuttgart. Erwartet werden rund 300 Darstellende Künstler aus sämtlichen deutschen Landesverbänden. Das erklärte Ziel der großen Zusammenkunft ist es, gemeinsam Perspektiven, Strategien und Visionen für die Freie Tanz- und Theaterlandschaft zu entwickeln. Einerseits im Open-Space-Verfahren, bei dem die Teilnehmer eigene Themen auf die Agenda setzen und in Arbeitsgruppen diskutieren und ausformen können. Andererseits in Podien und Fachbeiträgen von Wissenschaftlern, Theatermachern und prominenten Kulturpolitikern. Unter anderem haben sich angesagt:

 

* Jochen Sandig, Gründer und Leiter des Berliner Radialsystems

* Günter Jeschonnek, Geschäftsführer des Fonds der Darstellenden Künste

* Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Direktor des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim

* Kirsten Haß, Leiterin Förderung und Programme bei der Kulturstiftung des Bundes

* Sigrid Gareis, Kuratorin für Tanz und Theater & Gründungsintendantin des Tanzquartiers Wien

* Andreas Fanizadeh, Leiter Kulturressort taz

 

Dass diese erste “Vollversammlung” der Freien Szene tatsächlich einiges bewegen könnte, darauf weist auch das Programm am 10. Dezember hin. Unter dem tatkräftigen Motto “Die Theaterlandschaft verändern – Kulturpolitik gemeinsam gestalten” zeigen prominente Kulturpolitiker Flagge. Zu 20 Jahre Bundesverband Freier Theater gratulieren:

 

* Ministerialdirigentin Dr. Ingeborg Berggreen-Merkel, Leiterin der Abteilung Kultur und Medien, Stellvertreterin von Staatsminister Dr. Bernd Neumann

* Dr. Dietrich Birk, Staatssekretär am Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

* Reiner Deutschmann, kulturpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion

* und als Vetreter des BuFT: Alexander Opitz, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes Freier Theater Baden-Württemberg

 

Die Ergebnisse der viertägigen Debatte werden in einen Diskurs um die strukturelle und förderpolitische Zukunft der Freien Szene einfließen. Langfristig sollen sie ein erster Schritt hin zu einer Roadmap sein, um das Kulturgut Freies Theater in den kommenden Jahren weiter zu stärken. Mehr Informationen und das komplette Kongress-Programm unter: www.freie-theater.de

 

******

 

22. Stuttgarter Theaterpreis TANZ. Landesfestival der Freien Theater Baden-Württemberg

 

Als wichtigstes Schaufenster der Freien Tanz- und Theatergruppen aus Baden-Württemberg präsentiert der Stuttgarter Theaterpreis schon seit vielen Jahren die besten Off-Produktionen im deutschen Südwesten. Die sieben nominierten Stücke gehen ins Rennen um Preise in Höhe von insgesamt € 15.000. Im jährlichen Wechsel mit der Sparte Schauspiel- und Figurentheater ist er dieses Jahr dem Tanz gewidmet. Die Konkurrenz im Jahr 2010 verspricht übrigens besondere Spannung: Hohes Lob für die außerordentliche Qualität der Einreichungen bekundete jedenfalls das für die Nominierungen zuständige Vorauswahl-Kuratorium (siehe unten).

 

Die nominierten Produktionen 2010

 

* Mi 8. Dezember um 18:45 Uhr, T4

HeadFeedHands, Freiburg, mit FISCHEN OHNE HELM – www.headfeedhands.de

FISCHEN OHNE HELM erzählt mit hohem tanzakrobatischem Können von verworrenen familiären Beziehungen und eingefahrenen Verhaltensmustern. Fünf Geschwister treffen nach langer Zeit aufeinander. Ihr Wiedersehen gerät zu einem turbulenten Tauchgang, der alte Beziehungsmuster an die Oberfläche bringt. HeadFeedHands präsentiert, ganz im Sinne des Nouveau Cirque, eine dynamische Mischung aus Tanz, Artistik, Theater und Parkour. Der amerikanische Choreograph Gary Joplin verbindet die verschiedenen Genres und setzt Tanz- und Zirkustechniken als darstellende Mittel ein. Das Ergebnis sind Bilder voll intensiver Körperlichkeit, Emotionalität und Poesie, gespickt mit einer kräftigen Prise schrägen Humors.

 

Perfomer: Tim Behren, Marion Dieterle, Emmeran Heringer, Günter Klingler, Florian Patschovsky | Künstlerische Leitung: Günter Klingler | Regie: Gary Joplin | Choreographie: Gary Joplin & HeadFeedHands | Dramaturgie: Sigrid Schonlau | Bühnenbild: Stefanie Haider & Emmeran Heringer | Kostüme: Yvonne Forster | Lichtdesign: Markus Frietsch | Lichttechnik: Jakob Blessing

 

* Mi 8. Dezember um 20:30 Uhr, T3

Nicki Liszta, backsteinhaus produktion, Stuttgart, mit AV@TAR – www.nickiliszta.com

... “suche Gleichgesinnte, die gerne neue Menschen kennen lernen, Rollenspiele lieben, gerne ihre Fantasien ausleben und die denken, heuchlerische Doppelmoral sei eine Krankheit.” Das Geburtstagsfest einer in die Jahre gekommenen Lady. Die Atmosphäre scheint eigenartig und unwirklich. Doch was ist das für ein Spiel, in das sie sich mehr und mehr verwickeln? Ist alles am Ende gar nicht echt? Im Mittelpunkt des Stückes stehen die geheimen Wünsche, die Beweggründe der Protagonisten, sich in eine virtuelle Welt zu begeben und abzutauchen. Sie bewegen sich fließend zwischen Realität und virtuellem Raum. Was oder wer ist nur Wunschvorstellung und wo verläuft die Grenze?

 

Tanz: Britta Gemmer, Robert Skatulla | Schauspiel: Diane Martsboom | Choreographie: Nicki Liszta | Ausstattung: Susanne Kudielka |Szenografie: Kaspar Wimberley | Projektassistenz: Isabelle Gatterburg

 

* Do 9. Dezember um 19:15 Uhr, T2

Iris Tenge, Mannheim, mit MY ROAD MOVIES

In diesem Tanzstück über das Unterwegssein spiegeln sich innere Entwicklungen in der äußeren Fortbewegung. Aufbruch und Spannung, Identifikation und Projektion, Begegnung und Individualität sind Pole des szenischen Spannungsfeldes. In wechselnden Momenten entfalten sich Intimität mit urbaner kontrastreicher Dichte oder offene weite Landschaften mit einer Dynamik aus narrativen und non-narrativen Motiven. In enger Zusammenarbeit zwischen Choreographin und Komponist sind Musik und Filme entstanden. Die Interaktionen der Tänzer finden im Spiel zwischen Live-Geschehen und den (Video-)Projektionen (ihrer selbst) statt.

 

Tanz: Catherine Blanc, Hyung-Bo Kim, Simone Deriu, Gregory Livingston, Eric Trottier, Katharina Wiedenhofer | Choreographie und Regie: Iris Tenge | Musik & Film: Ferdinand Försch | Lichtgestaltung: Raimund Becker | Ton: Kevin Rigby

 

* Do 9. Dezember um 21:00 Uhr, T3

Fabian Chyle COAC, Stuttgart, mit Re-Inventing Nijinsky – www.fabianchyle.de

Nijinsky war schon zu Lebzeiten ein Mythos. Aber nicht nur Erfolg und Glorifizierung kennzeichnen das Leben Nijinskys: Absturz, Gespaltenheit, Abhängigkeit, Scheitern, Unmöglichkeit waren ebenso Teil seines Lebens. Mit 30 beendete er seine Künstlerkarriere und fristete fortan das Leben eines psychisch Kranken. Das Stück erforscht Lebensthemen Nijinsky‘s: Tanz, Obsession, Liebe, Sex und Wahnsinn. Leitmotiv in Re-inventing Nijinsky ist die ununterbrochene Suche nach neuen Räumen, die Nijinskys Leben kennzeichnen und Grundlage seines künstlerischen Schaffens waren. Diese Suche nach Neuem dokumentieren auch Nijinskys Gedichte und Tagebuchaufzeichnungen, die er vor allem zu Beginn seiner Krankheit verfasste.

 

Performance: Fabian Chyle, Alex Schmidt | Konzeption & Choreographie: Fabian Chyle | Dramaturgie: Hans-Peter Jahn | Komposition: Mark Lorenz Kysela | Video: Alexander Schmidt | Lichtdesign: Doris Schopf | Raum: Adrian Silvestri, Fabian Chyle | Kostüm: Claudia Flasche | Installation: Frank Fierke | Stimme: Maarten Gübberts

 

* Fr 10. Dezember um 19:30 Uhr, T2

urbanReflects, Freiburg, mit unrestricted exploitation – www.company-urbanreflects.de

Das aktuelle Phänomen der (Selbst-)Ausbeutung im beruflichen Kontext – das Nicht-mehr-Wertschätzen von Leistungen und der daraus resultierende Raubbau, den viele Menschen an sich begehen – wird tänzerisch und musikalisch hauptsächlich durch die Parameter Zeit und Kraft aufgegriffen: Um der Realität zu entsprechen, wird mit rein physischen Mitteln gearbeitet, denn wir haben keinen Ersatzkörper, keine Extradepots, um Kraft zu tanken. Die Tänzer erfahren physische Limits und durchleben innerhalb des Stückes die verschiedenen Phasen von Bedarf, Erwartung, Anspruch, Raubbau, Verausgabung, Zusammenbruch, Regeneration und die Folge dieser Verkettung. Die eigens dafür entstandenen Kompositionen von Farang und Micki Summ wurden im engen Dialog mit den Tänzern entwickelt.

 

Tänzer: Verena Hehl, Flurin Kappenberger, Marie Kolinsky, Arun Michael Trefz | Poesie: Björn Klein | Choreographie: Doro Eitel | Komposition: Micki Summ, Stefan Schmidt Lichtdesign:Bernhard Berny Marx | Tontechnik: Antje Mathes

 

* Fr 10. Dezember um 20:45 Uhr, T4

Katja Erdmann-Rajski, Stuttgart, mit C------H. Jandls Zunge – www.erdmann-rajski.de

sprecken du deuts? kennen du ernsten jandeln? Ernst Jandl, der österreichische Dichter, zerpflückt anarchisch wie kein anderer die deutsche Sprache. Er überführt sie ins lachhaft Absurde und deckt ihre jazzigen Rhythmen auf. Jandl versteht Sprache als körperliche Lust. Zärtlich-erotisch züngelt er mit den Lauten oder zermalmt grantelnd die Worte in seinem Mund. Und macht so ihre bizarre Schönheit erst hörbar. Zwischen nasaler und oraler Lust, Anallyrik und -neurotik. Auf der Suche nach dem Ich(-Laut) und nach seinem Körper, der alternd verfällt. Ausgehend von der musikalischen Sprache Ulrich Süßes und Jandls machen auf der Bühne Sprecher und Tänzer das Ringen Jandls um Worte hör- und sichtbar. Sie zeigen die Gebrechlichkeit des Alterns, Jandls Seelenpein zwischen Euphorie und Depression.

 

Tanz: Boris Nahalka, Katja Erdmann-Rajski | Darsteller: Bernd Lindner | Konzeption, Choreographie, Regie: Katja Erdmann-Rajski | Musik: J.S. Bach, Ulrich Süße | Licht: Ingo Jooß | Video, Technik: Thomas Pfisterer | Dramaturgie: Ulrich Fleischmann

 

* Sa 11. Dezember um 19:00 Uhr, T2

Nina Kurzeja, Stuttgart, mit Aeneas Entscheidung – www.ninakurzeja.de

Nina Kurzeja versieht die bekannte tragische Liebesgeschichte von Dido und Aeneas, der Königin von Karthago und des Prinzen von Troja, mit den Vorzeichen unserer heutigen Lebenswelt und befragt die existentiellen Prioritäten des Zusammenlebens zwischen großer Emotion und Rationalität. Was ist uns wirklich wichtig, wenn wir uns begegnen, und worum kämpfen wir unausgesetzt miteinander? Was bleibt übrig, außer Verletzung und Vereinsamung, wenn wir selbstgesteckte Ziele egoistisch durchgesetzt haben? In dieser vorgestellten Fassung des antiken Stoffes begegnen sich zwei selbstbewusst Liebende und kämpfen, das gemeinsame Glück vor Augen, um ihre individuellen Lebensziele.

 

Darsteller: Tom Baert, Asa Fanney Gestsdottir, Cedric Huss, Kira Senkpiel, Wiebke Renner | Musik: OPEN_MUSIC TRIO: Michael Kiedaisch, Scott Roller, Ulrike Stortz Regie, Choreographie: Nina Kurzeja | Musikalische Leitung: Wolfgang Heinz | Text: Sudabeh Mohafez | Raum, Dramaturgie: Bernhard M. Eusterschulte | Kostüm: Nina Kurzeja, Bernhard M. Eusterschulte | Video: Uwe Kassai | Licht: Ingo Jooß

 

* Sa 11. Dezember um 21:00 Uhr, T3

im Rahmen der Preisverleihung, nicht im Wettbewerb

cie. toula limnaios, Berlin mit wound – www.toula.de

“wound” – ein choreographischer Traum als verstörende Enthüllung. Man verschließt die Augen, der Leib wirkt wie abgetrennt – schwebende Chimären voller Traum-Splitter. Die Nacht wendet sich dem Tag zu. Der Schmerz, dem Schlaf entstiegen, erhält im Wachbewusstsein eine reale Verbindung. Träume und Alpträume, fragmentarisch und rätselhaft wie in einem Labyrinth von Verletzungen, schlafen in jedem von uns und ziehen diesen unsichtbaren Faden, der uns mit der Welt verbindet, in die Wirklichkeit. Der Schlaf gebiert Ungeheuer. Erinnerungen und Verdrängtes wälzen Dinge und Situationen, die uns am Tag geschehen sind: Wiederkehrungen, Kindheitserlebnisse, Ängste, Geheimnisse aus der Tiefe unserer Abgründe und Wünsche...

 

Tanz & Kreation: Mercedes Appugliese, Fleur Conlon, Kayoko Minami, Clebio Oliveira, Ute Pliestermann, Hironori Sugata I Konzept & Choreographie: Toula Limnaios I Musik: Ralf R. Ollertz I Video: cyan I Lichtdesign: Jan Langebartels I Kostüme: Antonia Limnaios, Toula Limnaios

 

* Sa 11. Dezember gegen 22:00 Uhr, T3

Preisverleihung. Moderation: Timo Brunke I Gast: Scott Roller (Violoncello)

 

Die Preise & Stifter im Überblick:

 

* Stuttgarter Theaterpreis für die beste Produktion in Höhe von € 6.000 – Landeshauptstadt Stuttgart, überreicht von Susanne Laugwitz-Aulbach, Kulturamt Stuttgart

* Sonderpreis für eine herausragende choreographische Leistung in Höhe von € 4.000 – Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg, überreicht von Dr. Regine Koch-Scheinpflug

* Publikumspreis in Höhe von € 3.000 – Kulturgemeinschaft Stuttgart, überreicht von Peter Jakobeit

* Preis für die beste tänzerische Leistung in Höhe von € 2.000 – Buchhandlung Wittwer, überreicht von Dr. Konrad Martin Wittwer

 

Die Jury:

 

* Dieter Heitkamp, Professor für Zeitgenössischen Tanz an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst

* Rüdiger Meyke, Theaterreferent, Kulturamt Stuttgart

* Katajun Peer-Diamond, freie Regisseurin und Ballettdramaturgin Stuttgart

* Bettina Schulte, Kulturredakteurin Badische Zeitung

* Melanie Suchy, freie Tanzjournalistin Frankfurt/Düsseldorf

 

Das Vorauswahl-Kuratorium:

 

* Claudia Gass, Tanzjournalistin, Stuttgart

* Laila Koller, Leitungsteam E-WERK Freiburg

* Eva Wagner, Dramaturgin und Managerin Kevin O’Day Ballett Nationaltheater Mannheim

 

Mehr Informationen in den Broschüren zum 1. Bundeskongress der Freien Darstellenden Künstler und zum Stuttgarter Theaterpreis und zum und im Netz unter www.theaterhaus.com sowie www.freie-theater.de

 

Karten-Informationen:

Die Karten für die Vorstellungen im Wettbewerb um den Stuttgarter Theaterpreis kosten € 13, ermäßigt € 9 | Gastspiel toula limnaios: € 16, ermäßigt € 12 | Preisverleihung: Eintritt frei.

Kartentelefon: 0711-40207-20 / -21 / -22 / -23, täglich 10:00 bis 21:30 Uhr, tickets@theaterhaus.com

 

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