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3. Internationales Bonner Tanzsolo-Festival 5. – 26. Februar 2011

Nach 2007 und 2009 findet im Februar 2011 bereits zum dritten Mal – das größte Internationale Bonner Tanzsolo-Festivals im Theater im Ballsaal und zum ersten Mal gemeinsam mit der Brotfabrik Bonn statt. In diesem Festival wird einem breiten Publikum die Möglichkeit gegeben, zeitgenössischen Tanz in seiner Vielfalt zu entdecken.

 

Der erfolgreiche Ansatz aus 2007 und 2009, die Eigenwillig- und Kompromisslosigkeit von Soloarbeiten im erfrischenden Ausgleich einer anschwellenden Mainstream- und Eventkultur zu präsentieren wird auch in 2011 fortgesetzt. Im Vorprogramm, vom 5-10.02., werden wie in 2009, besondere Performances, Publikumsgespräche sowie Workshops an ungewöhnlichen Orten angeboten.

 

Wie in den vorangegangenen Festivals wird der Tanz im öffentlichen Raum präsent: Als Titelfigur und "Maskottchen" wird Maura Morales (Kuba) Bonn auf das Festival vorbereiten und mit kurzen, überraschenden - speziell für Alltagsräume entwickelten - Solos begleiten.

 

Die Programmdetails des 3. Internationalen Bonner Tanzsolo-Festivals vom 5. – 26. Februar 2011 lauten wie folgt:

 

05.- 10.02.

Vorprogramm – Soloimprovisationen an öffentlichen Orten in Bonn

 

FR 11.02.

20 Uhr: Festival-Eröffnung

I’ve been first and last – CocoonDance (Bonn)

Uraufführung

 

SA 12.02.

20 Uhr: I’ve been first and last – CocoonDance (Bonn)

 

SO 13.02.

20 Uhr: I’ve been first and last – CocoonDance (Bonn)

 

DI 15.02.

20 Uhr: The Product of Circumstances – Xavier Le Roy (Frankreich)

 

MI 16.02.

20 Uhr: The Product of other Circumstances, anschl. Publikumsgespräch – Xavier Le Roy (Frankreich)

 

FR 18.02.

20 Uhr: Superhero – Martin Inthamoussù (Uruguay)

Uraufführung

 

SA 19.02.

20 Uhr: Superhero – Martin Inthamousù (Uruguay)

 

SO 20.02.

20 Uhr : In (n)ever Loverland + ALA III. – Athanasia Kanellopoulou (Griechenland) + Lucia Kasiarovà (Slowakei)

Deutschland-Premiere

 

MI 23.02.

20 Uhr: A one M(organ) Show – Morgan Nardi (Italien)

DO 24.02.

20 Uhr: Pan – movingtheatre.de (Köln)

 

FR 25.02.

19 Uhr: Die Scheinwerferin – Naoko Tanaka (Japan)

20 Uhr:

Brotfabrik

A.lter S.essio – Loss-Layers (Frankreich)

Deutschland-Premiere

 

SA 26.02.

19 Uhr: Bursting into Obvilion – Compagnie Li(luo) (Frankreich)

Deutschland-Premiere

20 Uhr:

Brotfabrik

We are oh so Lucky – Harakiri Farmers & Ana Brzezinska (Polen)

Deutschland-Premiere

 

*****

 

Erläuterungen zu den einzelnen Produktionen:

 

CocoonDance (Bonn) /// Uraufführung /// www.cocoondance.de

I’ve been first and last

Von und mit: David Fischer, Volkhard Samuel Guist, Felix Pohl, Peter Wick

Uraufführung: Fr 11.02. // 20.00 Uhr

Weitere Aufführungen: Sa 12.02./ So 13.02. // 20.00 Uhr

Von und mit: David Fischer, Volkhard Samuel Guist, Felix Pohl, N.N. // Choreografie: Rafaële Giovanola // Dramaturgie: Rainald Endrass

 

„Wenn der Vater stirbt”, schreibt Paul Auster in der “Erfindung der Einsamkeit”, „wird der Sohn sein eigener Vater und sein eigener Sohn. Er betrachtet seinen Sohn und erkennt sich im Gesicht des Jungen wieder. Er stellt sich vor, was der Junge sieht, wenn er ihn betrachtet, und merkt, wie er sein eigener Vater wird.“

 

Mit I’VE BEEN FIRST AND LAST eröffnet das Hausensemble CocoonDance wieder mit einer Premiere das „Internationale Bonner Tanzsolo-Festival“. Ein Junge, zwei Männer in der Mitte des Lebens und ein alter Mann. Die Vier teilen sich Bühne, Kostüm und Biografie. Es ist ein vorwärts und rückwärts in einem, in die Vergangenheit und in die Zukunft. Ein Solo? Ein Solo - das von dem ICH erzählt, dass auf der Suche nach sich selbst alleine in die Welt hinaus muss, um sich die Welt vor allem durch Grenzerfahrungen anzueignen.

 

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Lecture-Performance /// Xavier Le Roy (F) /// www.xavierleroy.com

The Product of other Circumstances (1999)

Di 15. Februar 2011 // 20.00 Uhr

 

Als Xavier Le Roy 1999 mit Diaprojektion, Zeigestab und anhand praktischer Beispiele erzählte, warum er von der Molekularbiologie zum Tanz gewechselt war, wurde dies – als exemplarisch für das neue Genre des „Konzepttanz“ – heiß diskutiert. Zehn Jahre später gilt THE PRODUCT OF CIRCUMSTANCES als ein „Klassiker“ dieser Entwicklung. Xavier Le Roy gehört zu einer Generation von Künstlern, die mit ihren Projekten sowohl die Arbeitsweisen als auch die ästhetischen Möglichkeiten des Tanzes nachhaltig erweitert haben. Mit den individuellen Bewegungsansätzen, der radikalen Befragung der Formensprache und der Abkehr von überlieferten Techniken verknüpft ist die Fragestellung, was eine ‚Tanzaufführung’ im zeitgenössischen Kontext eigentlich sein soll oder sein kann. In Bonn zeigt Xavier Le Roy erstmals THE PRODUCT OF CIRCUMSTANCES (1999) und THE PRODUCT OF OTHER CIRCUMSTANCES (2009) im reizvollen direkten Vergleich an zwei aufeinanderfolgenden Abenden.

 

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Lecture-Performance /// Xavier Le Roy (F) /// www.xavierleroy.com

The Product of other Circumstances (2009)

Mi 16.02. // 20.00 Uhr

2009 entwickelte Xavier Le Roy ein Stück mit dem Titel „Xavier makes some Rebutoh“. Es ist das Resultat einer von Le Roy in seiner Freizeit betriebenen Forschung. Man könnte es als Arbeit eines Amateurs bezeichnen, als Dilettantismus im besten und eigentlichen Wortsinne. THE PRODUCT OF OTHER CIRCUMSTANCES erweitert diesen Ansatz. Es dokumentiert seine Annäherung an den Butoh, einer Kunstform, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Japan als antiautoritäre Hinterfragung überkommener Begriffe von Tanz entstand. Dabei wird das Publikum zum Zeugen einer Erzählung, die aus Quellen wie dem Internet, Büchern, persönlichen Erinnerungen und Anekdoten schöpft, um sich einer fremden kulturellen Form anzunähern. Bei THE PRODUCT OF OTHER CIRCUMSTANCES ist nun die Frage von 1999, ob das nun Tanz ist oder nicht, keine mehr.

 

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Uraufführung /// Martin Inthamoussú (UY) /// www.ciacomplot.com

Superhero

Premiere: Fr 18. Februar 2011 // 20.00 Uhr

Weitere Vorstellung: Sa 19. Februar 2011 // 20.00 Uhr

 

Das Projekt SUPERHERO hat sich durch die Auseinandersetzung mit aktuellen Gesellschaftsmythen entwickelt; wie diese sich in Körper und Bewegung, vor allem auch in den Bildern der öffentlichen Medien und performativen Künste widerspiegeln.

 

Es folgt der Evolution dieser Figur in seiner Körper- und Bewegungsphänomenologie, von seinem mythologischen Ursprung bis hin zu seiner Rolle in den modernen Gesellschaften.

 

Martin Inthamoussú arbeitet als Tänzer, Choreograf und Dozent in Südamerika und Europa. Als Choreograf wurde er in seinem Heimatland bereits mit diversen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Mit seinen Choreografien gastierte er auf zahlreichen Tourneen in Südamerika, Nordamerika und Europa. Seit 2005 ist er an praktisch sämtlichen Projekten von CocoonDance beteiligt.

 

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Athanasia Kanellopoulou (GR)

IN (N)EVER LOVERLAND

So 20.02. // 20.00 Uhr

 

IN (N)EVER LOVERLAND handelt von den Gefühlen einer jungen Frau, die hin und her gerissen ist zwischen den warnenden Stimmen der Vernunft und ihren Bedürfnissen, ihrer Lebensangst und -sehnsucht. Athanasia Kanellopoulou hat sich für ihr explosives Solo, bei dem sie an die physischen Grenzen geht von der Ballade „Lady of Shalott“ (1842) von Alfred Lord Tennyson inspirieren lassen.

 

Athanasia Kanellopoulou, absolvierte ihre Tanzausbildung an der Rambert School in London und an der Martha Graham School in New York. Sie tanzte an deutschen Stadttheatern und von 2002 bis 2008 als Gasttänzerin beim Tanztheater Wuppertal von Pina Bausch. Zuletzt war sie u.a. bei Les Ballets C. de la B. und CocoonDance engagiert. Mit IN (N)EVER LOVERLAND, das sie für Bonn in einer neuen Version erarbeitet, war sie beim Pina Bausch Festival und dem 14. Internationalen Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart eingeladen.

 

- im Anschluss -

Lucia Kašiarová (SK)

ALA III.

Choreografie und Tanz: Lucia Kašiarová

 

Das Thema von Lucia Kašiarovás Soloarbeit ist das Leben des Künstlers auf der Bühne, angesiedelt innerhalb der Grenzen von Fiktion und Realität. Es ist ein unwirklicher Raum, irgendwo zwischen rationaler Disziplin und plötzlicher Erleuchtung.

 

Lucia Kasiarovà gilt als DIE aktuelle Entdeckung der tschechischen und slowakischen Tanzszene. Die jungen Tänzerin und Choreografin erhielt ihre Ausbildung an mehreren Tanzakademien, u. a. in Bratislava. Kašiarová ist Gasttänzerin in verschiedenen internationalen Ensembles. 2003 wurde sie für ihr Stück „My Tri My Try“ auf dem Saitoma Solitude Dance Contest in Tokio/Japan ausgezeichnet.

 

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Morgan Nardi (I) /// www.morgan-nardi.com

A one m(org)an show

Solo-Performance von und mit Morgan Nardi

Mi 23.02. // 20.00 Uhr

 

Was ist Wahrheit, was ist Lüge? Nardi setzt bei der Tradition der One-Man-Show an, trägt seine Biografie vor, tanzt Lügengeschichten, führt Überlebenstricks vor, singt Wahrheiten und spielt mit Elementen der Komödie und der medialen Kunst. Er spannt ein Netz aus Lüge und Wahrheit und stellt dadurch die vom Publikum und vom „Betriebssystem Kunst“ geforderte Selbstpräsentation und Authentizität grundsätzlich in Frage.

 

Morgan Nardi studierte Tanz in Italien und war u.a. Ensemblemitglied bei NEUER TANZ in Düsseldorf. Gemeinsam mit Naoko Tanaka gründete er das Künstlerkollektiv Ludica., das Bühnenstücke und Installationen realisiert und zur Tanzplattform Deutschland 2010, dem bedeutendsten Forum des zeitgenössischen Tanzes in Deutschland, eingeladen war.

 

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movingtheatre.de (D) /// www.movingtheatre.de

Pan

Choreographie/Idee/Performance: Emanuele Soavi

Do 24.02. // 20.00 Uhr

 

PAN ist Teil des dreiteiligen Mythenprojekts von movingtheatre.de, das sich den bewussten und unbewussten psychosozialen Systemen unserer Gesellschaft widmet. Es ist der Versuch einer analytischen und fragmentierten Rekonstruktion Pans, der aus heutiger Sicht wohl gegenwärtigsten und widersprüchlichsten mythologischen Figur: Gleichzeitig Zerstörer und Erhalter, Outsider, Musiker, Terrorist. Ein Grenzgang für Performer und Publikum, der verstören und gleichzeitig erhellen will.

 

movingtheatre.de Tanz wurde 2003 von den Choreografen und Tänzern Massimo Gerardi und Emanuele Soavi und dem Schauspieler und Regisseur Achim Conrad in Köln gegründet. 2006 und 2009 mit dem Kölner Tanzpreis ausgezeichnet, ist movingtheatre.de eines der aktivsten Ensembles in Nordrhein-Westfalen. In acht Jahren entstanden 15 abendfüllende Produktionen die auf zahlreichen Tanzfestivals zu Gast waren.

 

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Naoko Tanaka (J)

Die Scheinwerferin

Installations-Performance von und mit Naoko Tanaka

Fr 25.02. // 19.00 Uhr

 

Naoko Tanaka entwickelt in ihrem ersten Solo-Stück mit einer Puppe, die ihr täuschend ähnlich sieht, eine Reise in die dunkle Innenwelt eines imaginären Alter Ego. Es entsteht ein suggestives Spiel mit Licht und Schatten über die Macht von Erinnerungen, das durch die Einfachheit der Mittel fasziniert.

 

Naoko Tanaka studierte Malerei und Bildhauerei an der Tokio Kunst- Universität und kam 1999 als Stipendiatin an die Kunstakademie Düsseldorf, wo sie mit der Performance- und später Tanzszene in Berührung kam. Seit der Gründung des Künstlerkollektivs Ludica. im Jahr 2001 entwickelt sie Bühnenperformances und Tanz-Installationen, in denen Choreografie und Visuelle Kunst eine enge Verbindung eingehen

 

Nach der Aufführung fährt ein Shuttle für A.lter S.essio in der Brotfabrik hin und zurück

 

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Loss-Layers (F/ J)

A.lter S.essio

Choreografie / Tanz: Yoko Higashino

Choreografie / Tanz: Yum

Fr 25.02. // 20.00 Uhr / Brotfabrik

 

Die Bühne ist nur ein kleiner, begrenzter Raum. Eine weiße Oberfläche, nur beleuchtet durch eine vertikal auf diese Fläche

 

projizierte Videoinstallation. Das Video verbindet sich symbiotisch mit den Bewegungen der Tänzer und einer eindringlichen Soundcollage zu einem Gesamtkunstwerk zwischen Illusion und Realität.

 

Fabrice Planquette, künstlerischer Leiter der französischen Kompanie A.lter S.essio lädt immer wieder internationale Künstler für seine Produktionen ein. Für die Soli LOSS – LAYERS konnte er die japanischen Tänzer und Choreografen Yoko Higashino und Yum gewinnen.

 

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Compagnie Li(luo) (F)

Bursting into Obvilion

Konzeption und Tanz: Camille Mutel

Sa 26.02 // 20.00 Uhr

 

In ihrem beeindruckend bildhaft, statuarischen Solo (eingeladen zum Aerowaves-Festival London 2011) nähert sich Camille Mutel der Frage, wie das, was im Innern eines Körpers mit Worten oder Gedanken nicht auszudrücken ist, sich durch Körpersprache umsetzen lässt, und so das Paradox, Unsichtbares zu sehen und aufzuzeigen, möglich wird. Der Dialog von Licht und Körper bildet den Ursprung der Choreografie, musikalisch unterstützt von Gilles Gobeil’s Auftragswerk.

 

Die französische Tänzerin und Choreografin studierte nach ihrer Ausbildung im zeitgenössischen Tanz Butoh, die japanische Form des modernen Tanztheaters. 2003 gründet sie in Nancy ihre Kompanie Li(luo). Hier entwickelt sie ihre sehr eigene choreografische Abwägung des Körpers und des Unbewussten.

 

Nach der Aufführung fährt ein Shuttle für We are oh so Lucky in der Brotfabrik hin und zurück

 

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Harakiri Farmers & Ana Brzezinska (Polen)

We are oh so Lucky

Choreografie, Tanz: Dominika Knapik

Sa 26.02 // 20.00 Uhr / Brotfabrik

 

„We are oh so Lucky“ hat seine eigene performative Sprache zwischen Tanz, Bildern und Worten. Lucky, getanzt von Dominika Knapik, ist ein durch Becketts Godot inspirierter Charakter. Sie versucht die Realität, die sie zu dem gemacht hat was sie ist, durch eine neue, von ihr selbst generierte Sprache zu beschreiben. Damit zeichnet sie zuweilen ein schreckliches Bild ihrer Realität, aber das macht nichts. Denn: „Nothing makes you feel better than sports“

 

Harakiri Farmers ist ein basisdemokratisches Künstlerkollektiv aus Polen das immer wieder mit unterschiedlichen Künstlern zusammenarbeitet. Für „We are...“ kam Ana Brzezinska dazu. Sie hat die Textgrundlage verfasst und Regie geführt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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