Benjamin Britten sei „so etwas wie ein britischer Bach, Mozart, Wagner und Mahler in einer Person“, befand der Schweizer Dirigent Ernest Ansermet. Brittens zehnte Oper, die in Bern in englischer Sprache auf die Bühne kommt, erzählt von einer Sommernacht voller Lust- und Albträume. In einem Zauberwald der Gefühle verirren sich Menschen und Elfen; Begierden und
unerfüllte Sehnsüchte, Eifersucht und Missverständnisse richten ein heilloses Durcheinander an.
Auf der Bühne stehen sowohl Ensemblemitglieder – etwa Hélène Le Corre (Titania), Claude Eichenberger (Hippolyta), Anne-Florence Marbot (Helena), Robin Adams (Demetrius), Carlos Esquivel (Bottom) und Richard Ackermann (Quince) – wie auch Gäste. Die Sprechrolle des Puck wird vom deutschen Fernsehstar Dirk Bach gespielt, Regie führt der Ire Anthony Pilavachi, und
die musikalische Leitung liegt in den Händen des ersten Kapellmeisters Dorian Keilhack.
Libretto vom Komponisten und Sir Peter Pears
Nach der Komödie von William Shakespeare
Uraufführung 1960 in Aldeburgh
In englischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Musikalische Leitung Dorian Keilhack
Inszenierung Anthony Pilavachi
Bühne, Kostüme Tatjana Ivschina
Oberon Robert Expert
Titania Hélène Le Corre
Puck Dirk Bach
Theseus Tomasz Slawinski
Hippolyta Claude Eichenberger
Lysander Andries Cloete
Demetrius Robin Adams
Hermia Qin Du
Helena Anne-Florence Marbot
Bottom (Zettel) Carlos Esquivel
Quince (Squenz) Richard Ackermann
Flute (Flaut) Stuart Patterson
Snug (Schnock) Michael Leibundgut
Snout (Schnauz) Xavier Rouillon
Starveling (Schlucker) Erwin Hurni
Kinder- und Jugendchor der Musikschule Köniz
Berner Symphonieorchester