Elton Johns Songs und Ensemblenummern für AIDA erweisen sich vorrangig der Popmusik verpflichtet, erschließen aber auch andere Musikstile wie Reggae, Motown und Gospel und nehmen Elemente traditioneller Musik aus dem Vorderen Orient auf.
Auf einem Feldzug nach Nubien nimmt der ägyptische Heerführer Radames die schöne Aida gefangen. Nicht wissend, dass sie die Tochter des nubischen Königs Amonasro ist, macht er Aida der ägyptischen Prinzessin Amneris zum Geschenk. Schnell wird Aida zur Lieblingssklavin der Pharaonentochter, die in Radames verliebt ist. Dieser hat jedoch nur Augen für Aida und träumt von einer gemeinsamen Zukunft mit ihr. Radames Vater Zoser hat jahrelang darauf hingearbeitet, dass Radames zum Bräutigam von Amneris erwählt wird. Er versucht deshalb, Aida aus dem Verkehr zu ziehen. Doch Aida kann ihren Häschern entkommen. Aber für ihre Liebe zu Radames sieht sie dennoch keine Zukunft. Daher ermutigt sie ihn in die Hochzeit mit Amneris einzuwilligen. Zwischenzeitlich ist der nubische König Amonasro gefangen genommen und nach Ägypten verbracht worden. Im Getümmel des Hochzeitstages gelingt es den Nubiern, Amonasro aus dem Gefängnis zu befreien. Radames ermöglicht Amonasro und Aida die Flucht. Doch Aida bleibt bei Radames an Land zurück. Beide werden verhaftet, gegen Radames ergeht Anklage wegen Hochverrats. Aida und Radames werden gemeinsam lebendig begraben.
Musik von Elton John | Gesangstexte von Tim Rice |
Buch von Linda Woolverton und Robert Falls & David Henry Hwang | Deutsch von Michael Kunze
Musikalische Leitung Vladislav Karklin | Inszenierung Johannes Reitmeier | Choreografie Anthoula Papadakis | Bühne Thomas Dörfler | Kostüme Michael D. Zimmermann | Choreinstudierung André Weiss
Mit Geoffrey Browne, Randy Diamond, Malte Godglück, Juri Lavrentiev, Werner Volker Meyer, Chris Murray, Martin Pasching, Hans-Joachim Porcher, Klaus Riedelsheimer, Andreas Wagner | Dominique Aref, Sigrid Brandstetter, Hanna Broström, Stephanie Eineder, Sarah Rögner
Weitere Vorstellungen 18. September | 16 Uhr | Großes Haus
24. September | 19.30 Uhr | Großes Haus