Seine Laudatorin Alexandra Georgieva, Ballettdirektorin am Friedrichstadt-Palast Berlin und Vorstandsmitglied des Fördervereins Tanzkunst Deutschland, und Jaš Otrin, Vorsitzender des Fördervereins Tanzkunst Deutschland, würdigten seine bisherigen Choreographien und die in Zukunft folgenden als „die choreographische Landschaft zweifelsfrei mitbestimmend“. Gemeinsam mit den Tänzern des Wiener Staatsballetts András Lukács und Mila Schmidt präsentierte Andrey Kaydanovskiy sein Stück Love Song, welches Alexandra Georgieva als „Gesamtkunstwerk“ bezeichnete.
Gefördert durch Ballettdirektor Manuel Legris, der bereits zwei Auftragswerke in das Repertoire des Staatsballetts übernahm, und durch die Reihe „Junge Choreographen“ des Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper begann Andrey Kaydanovskiy seine choreographische Laufbahn. Zu seinen bisherigen Kreationen zählen u. a. Zeitverschwendung und Das hässliche Entlein (Uraufführungen in der Volksoper Wien) sowie Dolce Vita und Love Song (Uraufführungen im Odeon Wien). Vor wenigen Tagen feierte sein Stück Coffee or Tea am Stanislavsky Theater in Moskau erfolgreich Premiere.