ANGST - ein hochaktuelles, brisantes Thema in einer Zeit, in der sicher geglaubte Lebensentwürfe wie Illusionen zerplatzen, materielle Sicherheiten und sogar Staaten durch Spekulationsblasen in Gefahr geraten.
10 Jahre nach 9/11 will das ANGST(FREI)-Festival anregen, sich mit den eigenen Ängsten kreativ auseinanderzusetzen - in der Region, in welcher laut einer Studie die ängstlichsten Deutschen wohnen, an einem mit Ängsten behafteten Ort.
Das THEATER DER ALTMARK veranstaltet zum 10. Jahrestag von „nine eleven“ das „ANGST(FREI)-FESTIVAL“ – HINTERGRUND ist die besorgniserregende Zunahme staatlicher Überwachungs- und Kontrollmöglichkeiten in Folge der Anschläge in Amerika und eine STUDIE, derzufolge die ängstlichsten Deutschen in Sachsen-Anhalt leben. Zwischen dem 3. und 11. September wird die erst vor einem Jahr geräumte JVA Stendal zum Festivalstandort gemacht – mit der Ausstellung JEDEM SEINE ZELLE, den Theaterinszenierungen POLIZEI und NACH DEM ENDE, WORKSHOPS, PERFORMANCES, PODIEN, FILMEN, einem OPEN AIR KONZERT, einem BEACH VOLLEYBALL TURNIER und STÄDTISCHEN INTERVENTIONEN. Darüber hinaus wird ab Mitte August GESICHT ZEIGEN!- eine großformatige Fotoausstellung von Altmärkern, die sich zu ihren Ängsten bekennen - in der ganzen Stadt zu sehen sein.
www.angstfrei-festival.de