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"Bunbury oder: Wie wichtig es ist, Ernst zu sein" von Oscar Wilde in Kiel

Premiere Fr | 10. Okt. | 20 Uhr | Schauspielhaus

 

Der Dandy Algernon Moncrieff entflieht dem Stadtleben, indem er behauptet, er müsse dringend seinen er-fundenen invaliden Freund Bunbury besuchen.

 

John Worthing hingegen kümmert sich, wenn er des Landlebens überdrüssig wird, in der Stadt um seinen (ebenfalls erfundenen) Bruder Ernst. Als Ernst getarnt verliebt er sich in Algernons Cousine Gwendolen. Algernon beschließt seinerseits, die Abwesenheit Johns zu nutzen, um die Bekanntschaft mit dessen hübschem Mündel Cecily zu machen. Er gibt sich kurzerhand als der verdorbene Bruder Ernst aus und erobert als solcher zu allem Überfluss auch noch Cecilys Herz. Er ahnt jedoch nicht, dass John früher als erwartet nach Hause zurückkehrt.

 

„Sprachwitz und exzellent kalkulierte Situationskomik“ konstatierten Kritiker der Verwechslungskomödie „Bunbury“ nach deren Uraufführung im Jahre 1895. In der Tat wurde die geistreiche Story um die beiden englischen Gentlemen Algernon und John und deren Lust nach handfestem, aber eben nicht standesgemäßem Amusement zu dem wohl erfolgreichsten Salonstück aus der Feder Oscar Wildes.

 

Regie: Daniel Karasek | Ausstattung: Ina Reuter

Mit: Marko Gebbert, Eva Krautwig, Claudia Macht, Agnes Richter, Olaf Salmon, Matthias Unruh, Janna Wagenbach, Stefan W. Wang

 

 

 

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