Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Carmen-Tage in BremenCarmen-Tage in BremenCarmen-Tage in Bremen

Carmen-Tage in Bremen

Georges Bizets Oper wird in der Inszenierung von Karin Beier am 28. April wieder

aufgenommen – Aktion mit der zweiten Carmen des Blaumeier-Ateliers: Wer Karten für beide Produktionen erwirbt, erhält eine Ermäßigung in Höhe von fünf Euro.

Ab Ende April ist Carmen-Zeit in Bremen: Gleich zweimal wird die berühmte Oper von Georges Bizet in Bremen zu sehen sein, darunter auch als Wiederaufnahme in der hoch gelobten Inszenierung von Karin Beier für das Bremer Theater. Ihre Arbeit – musikalisch wie szenisch gleichermaßen anregend – ließ etwa die Hannoversche Allgemeine Zeitung (Zitat) über die jungen, frischen Stimmen des Opernensembles staunen, während der Bremer

Anzeiger konstatierte: Karin Beiers Inszenierung dieses Opernklassikers ist durchweg gelungen. Ihre Inszenierung ist ein äußerst kunstvoll arrangiertes Wechselspiel der Gefühle.

Wieder mit dabei ist – wie bei der Premiere – Fredrika Brillembourg als Carmen, die ihr Publikum speziell in dieser Rolle immer wieder in Begeisterungsstürme versetzt. Die Opernwelt schrieb: Wie Fredrika Brillembourg diese Carmen einen Abend lang lebendig hält und dabei alle Facetten ihrer Stimme ausreizt, das ist schon große Klasse. Weiter wirken mit:

Ingrid Frøseth, Dunja Simic, Sybille Specht, Ivan Dimitrov, Armin Kolarczyk, Kristjan Moisnik, Thomas Scheler, Jevgenij Taruntsov, Christoph Wittmann und – als Leihgabe des Schauspielensembles – Guido Gallmann.

Wiederaufnahme am Freitag, 28. April, 19.30 Uhr, Theater am Goetheplatz; weitere Vorstellungen am 6. und 27. Mai, am 18. (um 18 Uhr!) und 30. Juni, wenn nicht anders angegeben, um 19.30 Uhr im Theater am Goetheplatz.

Ebenfalls zur Wiederaufnahme kommt die von Publikum und Kritik gleichermaßen gut aufgenommene Carmen-Fassung des Blaumeier-Ateliers, das für die künsterische Zusammenarbeit von nichtbehinderten und behinderten Menschen steht. Im Vorjahr im Bremer Theater zu bewundern, ist Blaumeiers Carmen jetzt in Zusammenarbeit mit dem Bremer Kaffeehaus Orchester in der Staplerhalle (Nähe Speicher XI und Großmarkt) zu sehen

– unter dem Untertitel Blaumeiers Eroperung. Die Termine: 13., 14., 18., 19. und 20. Mai, jeweils um 20 Uhr in der Staplerhalle.

Für beide Carmen-Produktion gibt es Karten an der Kasse des Bremer Theaters. Der Clou: Wer Karten für beide Stücke erwirbt, erhält eine Ermäßigung in Höhe von fünf Euro. Karten sind auch telefonisch unter (0421) 3653-333 zu bestellen.

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 11 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

Scheinheilig -- "Die heilige Johanna der Schlachthöfe" von Bertold Brecht im Schauspielhaus Düsseldorf

Eine Maschine die alles vereint: Fleischwolf, Transportband, Verbrennungsofen, multifunktional, dominiert die Bühne im Düsseldorfer Schauspielhaus. Aus ihren zwei großen Röhren, quellen ganz langsam…

Von: Dagmar Kurtz

MELODISCHER ZAUBER -- Neue CD: "Segovia" - Carlotta Dalia spielt auf einer seltenen Hauser-Gitarre bei Berlin Classics

Die junge Gitarristin Carlotta Dalia aus Italien spielt hier auf einer historischen Gitarre, die vom deutschen Gitarrenbauer Hermann Hauser für den berühmten spanischen Gitarristen Andres Segovia…

Von: ALEXANDER WALTHER

SINGENDE MELODIE -- Neue CD: Ludwig van Beethoven - Klaviersonaten Edition 2 mit Moritz Winklemann bei Berlin Classics

Auch die neue CD mit dem Stuttgarter Pianisten Moritz Winkelmann überzeugt aufgrund einer klaren künstlerischen Aussage. Für Winkelmann ist das Allegro der Klaviersonate Nr. 9 in E-Dur op, 14/1…

Von: ALEXANDER WALTHER

VERANKERUNG IN RITUALEN -- "Muttertier" von Leo Lorena Wyss im Kammertheater STUTTGART

"Ich verstehe dich...Aber immer, wenn ich den Mund öffne, immer wenn ich etwas sagen will, dann ist da nur der Muttermund..." Drei Geschwister tollen, taumeln und tauchen im Becken eines Hallenbads.…

Von: ALEXANDER WALTHER

JUGENDLICHE SCHWUNGKRAFT -- 6. Staatsorchesterkonzert im Beethovensaal der Liederhalle STUTTGART

Sehr jugendlich wirkt Felix Mendelssohn Bartholdys Sinfonie Nr. 1 in c-Moll op. 11. Sie trägt noch die Handschrift der Streichersinfonien. Und stellenweise blitzt sogar der Einfluss der…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑