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Claus Peymann bleibt Direktor des BERLINER ENSEMBLES

Claus Peymann und die Berliner Kulturverwaltung sind übereingekommen, seinen Vertrag als Direktor des BERLINER ENSEMBLES um zwei Jahre bis Sommer 2014 zu verlängern.

 

 

Peymann hatte zuletzt gesagt, es gebe kein perfekteres Theater in der Stadt als das Berliner Ensemble, und er habe keine Ahnung, «ob, wie und wann es das Ende der Direktion Peymann gibt.»

 

Peymann kann als alleiniger Gesellschafter der Berliner Ensemble GmbH den Vertrag als Intendant selbst abschließen.

 

Peymann, der am 7. Juni 1937 in Bremen geboren wurde, übernahm seine erste große Intendanz von 1974 bis 1979 als Schauspieldirektor am Schauspiel Stuttgart. Wegen einer Geldsammlung für einen Zahnersatz für die inhaftierte RAF-Terroristin Gudrun Ensslin wurde er vom damaligen Ministerpräsidenten Hans Filbinger (CDU) unter Druck gesetzt und geriet so erstmals bundesweit in die Schlagzeilen. Ab 1979 war Peymann knapp sieben Jahre lang Intendant am Schauspielhaus Bochum.

 

Anschließend wurde Peymann 1986 für rund 13 Jahre Direktor des Wiener Burgtheaters, bevor er sich 1999 in Richtung Berlin verabschiedete. Seit der Spielzeit 1999/2000 ist er Intendant, künstlerischer Leiter und Geschäftsführer des Berliner Ensembles.

 

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