Statt des klassischen roten Vorhangs hebt sich gleich die ganze Rückwand des Theatersaales und gibt den Blick preis auf die Verbindung zwischen Altem Saal und Marguerre-Saal. Szenen werden zu persönlichen Geschichten und Arien wecken große Gefühle. Es erwartet Sie ein Medley aus 400 Jahren Operngeschichte und die größten Hits der Popwelt.
Zusammen mit den Musiker*innen des Philharmonischen Orchesters Heidelberg wandeln die Theatergäste zwischen den Sänger*innen und werden zu stillen Teilhaber*innen im berühmten Gefangenenchor aus Verdis »Nabucco« oder dem Jägerchor aus Carl Maria von Webers »Der Freischütz«.
Chorsänger*in neben Laie, Zuschauer*in neben Künstler*in – hautnah und mittendrin im Bühnengeschehen. So überwältigend und mitreißend, dass es am Ende nur heißen kann: »Can´t stop the feeling« (Justin Timberlake)!
Der Basler Musiktheaterregisseur Tom Ryser arbeitet in ganz Europa und bewegt mit Vorliebe sich und andere aus dem alltäglichen Bühnengeschehen heraus. Für die Expo02 entwarf er ein Ballett mit Baumaschinen, zum Re-Opening der Royal Festival Hall in London brachte er die Themse zwischen der Tower Bridge und Waterloo Bridge mit 500 Sänger*innen auf Schiffen und Balkonen zum Klingen und schuf zur Eröffnung der Kulturhauptstadt Linz 2009 die »Raketensymphonie«, ein Stück für 16 Solist*innen, Feuerwerk und einen Chor. In Heidelberg wird ihm musikalisch Chordirektorin Ines Kaun zur Seite stehen.
Musikalische Leitung Ines Kaun | Johannes Zimmermann
Regie Tom Ryser
Choreografie Lillian Stillwell
Bühne und Kostüme Stefan Rieckhoff
Musikalische Arrangements Nikolaus Reinke
Chordirektion Ines Kaun | Michael Pichler
Dramaturgie Ulrike Schumann
Musiktheaterpädagogik Judith Raspe
Chor des Theaters und Orchesters Heidelberg
Extrachor des Theaters und Orchesters Heidelberg
Hendsemer Krischer
Leitung Sabine Dietenberger
Mitglieder des Universitätschores der Universität Heidelberg
Leitung UMD Michael Sekulla
Statisterie des Theaters und Orchesters Heidelberg
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Nächster Termin:
So 29 September
19.00 Uhr > Marguerre-Saal, Alter Saal, Foyer