Es tanzen Joëlle Boulogne und Alexandre Riabko (vom Hamburg Ballett John Neumeier) am 28.|30. Januar, 31. März, Julie Kent und José Carreño (vom American Ballet Theatre) am 28.|30.Januar, 2.|4. Februar, 25.|29.|31. März, Lucia Lacarra und Cyril Pierre (vom Bayerischen Staatsballett) am 22.|25.|29. März sowie Mika Yoshioka und Naoki Takagishi (vom Tokyo Ballet) an allen Terminen.
Das Programm:
Julie Kent und José Carreño tanzen James Kudelkas „Cruel Garden“, eine zeitgenössische Choreographie aus dem Repertoire der New Yorker Star-Compagnie, bei der Vladimir Malakhov regelmäßig gastiert. Endlich kommt auch das Berliner Publikum in den Genuss, ihn gemeinsam mit Julie Kent in der Balkon-Szene aus „Romeo und Julia“ zu sehen. Außerdem tanzt José Carreño, der für seinen temperamentvollen Tanzstil berühmt ist, den Pas de deux „Diana und Aktaeon“ mit Polina Semionova. Die Gäste vom Tokyo Ballet haben einen Pas de deux aus „La Sylphide“ im Gepäck sowie „Spring and Fall“, eine Choreographie von John Neumeier, die eigens für das Tokyo Ballet entstanden ist. Joëlle Boulogne und Alexandre Riabko tanzen einen Pas de deux aus John Neumeiers „Illusionen – wie Schwanensee“ sowie den Pas de deux aus dem dritten Akt „Kameliendame“, das an wechselnden Terminen auch von Lucia Lacarra und Cyril Pierre getanzt wird, die außerdem George Balanchines „Agon“ vorbereitet haben. Wie immer bei Gala-Programmen wird mit weiteren Überraschungen zu rechnen sein.
Gäste und Ensemblemitglieder begegnen sich in Bravourstücken des klassischen Repertoires, in bewegenden Duetten oder zeitgenössischen Choreographien, so kommt auch das melancholisch-sinnliche „Transparente“ zur Aufführung, das Ronald Savkovic, Erster Solotänzer beim Staatsballett Berlin, für sich und Beatrice Knop geschaffen hat. Iana Salenko und Marian Walter, die gerade als Stars in den Ballett-Himmel aufsteigen, tanzen den anspruchsvollen Pas de deux aus „Esmeralda“, Balanchines schwungvolles „Stars and Stripes“ zeigen Corinne Verdeil und Rainer Krenstetter. Den Höhepunkt bildet aber sicherlich Maurice Béjarts „Serait-ce la mort?“, das Vladimir Malakhov gemeinsam mit Beatrice Knop, Nadja Saidakova, Polina Semionova und Shoko Nakamura tanzen wird. Diese Choreographie beruht auf Richard Strauss‘ „Vier letzten Liedern“, die an wechselnden Terminen von den Sopranistinnen Carola Höhn oder Michaela Kaune gesungen werden. Die musikalische Leitung des Orchesters der Deutschen Oper Berlin ist André Presser anvertraut, einem der erfahrensten Ballett-Dirigenten seiner Generation.
Vladimir Malakhov feiert sein 20-jähriges Bühnenjubiläum
Sicher ist vor allem eins: Die diesjährige Aufführungsserie der Ballett-Gala „Malakhov & Friends“ wird glamourös, denn Vladimir Malakhov feiert zu Beginn des Jahres 2007 ein Jubiläum. Er steht seit 20 Jahren, also mehr als die Hälfte seines Lebens, auf der Bühne, und er ist ein Star. In Japan wird er wie eine Pop-Ikone gefeiert, in Wien oder New York frenetisch umjubelt. Aber seit 2002 ist er in Berlin zuhause. Und das ist die eigentliche Sensation, dass dieser weltweit gefragte Künstler, der das Berliner Publikum seit 1995 mit seiner Tanzkunst in Bann geschlagen hat, bereit war, die künstlerische Verantwortung für das Ballett in Berlin zu übernehmen.
Vorstellungen:
Premiere: <link http: www.staatsballett-berlin.de blank>28 Januar
<link http: www.staatsballett-berlin.de blank>30 Januar | <link http: www.staatsballett-berlin.de blank>2 | <link http: www.staatsballett-berlin.de blank>4 Februar
<link http: www.staatsballett-berlin.de blank>22 | <link http: www.staatsballett-berlin.de blank>25 | <link http: www.staatsballett-berlin.de blank>29 | <link http: www.staatsballett-berlin.de blank>31