Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Das Burgtheater Wien ehrt Thomas Bernhard (9. Februar 1931 - 12. Februar 1989)Das Burgtheater Wien ehrt Thomas Bernhard (9. Februar 1931 - 12. Februar 1989)Das Burgtheater Wien...

Das Burgtheater Wien ehrt Thomas Bernhard (9. Februar 1931 - 12. Februar 1989)

Am 12. Februar 2009 jährt sich der Todestag von Thomas Bernhard zum zwanzigsten Mal. Aus diesem Anlass gibt es im Februar Aufführungen, Filme und Lesungen von und über Thomas Bernhard.

BURGTHEATER

"Der Schein trügt"

Martin Schwab und Michael König spielen die zwei Halbbrüder Karl und Robert, die in zwiespältiger Geschwisterliebe miteinander verbunden sind. In ihren Gesprächen, die mehr zu Selbstgesprächen als zu Dialogen geraten, bilanzieren sie ihr Leben und das Kunstschaffen.

Regie: Nicolas Brieger

12. Februar um 20:00 Uhr

Weitere Termine: 7. / 20. / 27. Feb / 3. März

 

VESTIBÜL

"Filme mit und über Thomas Bernhard"

Gezeigt wird der Film »Das war Thomas Bernhard« von Krista Fleischmann, der Aufzeichnungen von Gesprächen und Lesungen Thomas Bernhards aus den Jahren 1967–1988 versammelt, und den Film »und, also, aber« von Sepp Dreissinger. Hier kommen Wegbegleiter, Freunde und Kontrahenten Bernhards zu Wort.

12. Februar um 22:30 Uhr

Weitere Termine: 15. / 22. Feb.

 

 

KASINOBAR

Film: "Elisabeth II."

Regie: Thomas Langhoff

Mit: Gert Voss, Ignaz Kirchner, Annemarie Düringer, Ignaz Kirchner, Wolfgang Gasser, Ulli Fessl, Maresa Hörbiger, Bibiana Zeller, Rudolf Melichar, Paul Wolff-Plottegg, Heinz Zuber u. v. a.

Aufzeichnung aus dem Burgtheater 2002

13. Februar um 20:00 Uhr

 

VESTIBÜL

"Komik ist immer ernst, bis der Komiker sich umbringt."

Es liest Ignaz Kirchner.

Dass Thomas Bernhard nicht nur ein Übertreibungskünstler, sondern auch ein großer Komiker ist, ist »naturgemäß« unbestritten. Ignaz Kirchner stellt in seinem Programm die sehr eigene Komik Bernhards heraus und liest aus »Minetti«, »Die Macht der Gewohnheit« und »Der Stimmenimitator«. [mehr...]

14. Februar um 19:30 Uhr

 

KASINOBAR

Film: "Ritter, Dene, Voss"

Regie: Claus Peymann

Mit: Kirsten Dene, Ilse Ritter, Gert Voss

Aufzeichnung aus dem Akademietheater 1986

16. Februar um 20:00 Uhr

 

KASINO

"Der deutsche Mittagstisch"

Im Herbst 1987 wurden die sieben Dramolette von Thomas Bernhard zum ersten Mal am Burgtheater aufgeführt und standen bis zum Frühling 1999 in wechselnden Spielstätten 245 Mal auf dem Spielplan. Dass die scharfzüngigen Skizzen bis heute nichts an Aktualität verloren haben, zeigt die neue Beschäftigung mit den Dramoletten.

Mit: Elisabeth Augustin, Brigitta Furgler, Sylvia Haider Gertraud Jesserer, Sylvia Lukan, Libgart Schwarz, Ulli Fessl; Detlev Eckstein, Robert Reinagl, Branko Samarovski, Paul Wolff-Plottegg, Peter Wolfsberger

Einrichtung: Harald Brückner

17. und 18. Februar um 20:00 Uhr

 

VESTIBÜL

Die verrückte Magdalena

Mit genauem Gespür für die Leichtigkeit und die schrägen Seitenhiebe, die Thomas Bernhard und sein Werk ausmachen, liest Maresa Hörbiger aus den Werken »Die verrückte Magdalena«, »Über allen Gipfeln ist Ruh«, »Am Ziel«, »Das Vermächtnis« u.a. Das Programm kreist vor allem um Bernhard’sche Frauenfiguren und widmet sich auch weniger bekannten Werken.

19. Februar um 19:30 Uhr

 

VESTIBÜL

Film: "Die Jagdgesellschaft"

Regie: Claus Peymann

Mit: Judith Holzmeister, Joachim Bißmeier, Werner Hinz u.a.

Aufzeichnung aus dem Burgtheater 1974

20. Februar um 20:30 Uhr

 

VESTIBÜL

"Ja"

Es liest Johannes Terne.

Johannes Terne liest aus Bernhards Erzählung »Ja«, die von einer schicksalhaften Begegnung zweier Menschen handelt: Ein lebensmüder Wissenschaftler findet durch das Kennenlernen einer Frau neuen Lebensmut. Sie hingegen begreift durch die Gespräche mit ihm den Unsinn ihres eigenen Daseins.

21. Februar um 15:30 Uhr (Neue Beginnzeit!)

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 15 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EXPLOSIVE RHYTHMEN - Tanzabend mit Israel Galvan bei den Schlossfestspieleni n der Karlskaserne/LUDWIGSBURG

Der Spanier Israel Galvan gilt als "Nijinsky des Flamencos" und fühlt sich vom traditionellen Flamenco erstickt. Jetzt hat er sich Igor Strawinskys "Le Sacre du printemps" vorgenommen, jenes Ballett,…

Von: ALEXANDER WALTHER

ZAUBER DER VERWANDLUNGSKRAFT - Wolfgang Amadeus Mozarts "Le nozze di Figaro" im Theater/HEILBRONN

In der Inszenierung von Axel Vornam triumphiert in jedem Fall die Kraft der szenischen Verwandlung. Der Graf Almaviva ist auch hier ein hoffnungsloser Schürzenjäger, der den Frauen am Hof nachstellt,…

Von: ALEXANDER WALTHER

DOLCE VITA MIT FULMINANTER STEIGERUNG - Giuseppe Verdis "Falstaff" in der Staatsoper STUTTGART

Das Schlitzohr Falstaff wird in der subtilen Inszenierung von Andrea Moses als Opfer der Leistungsgesellschaft dargestellt. Wein, verheiratete Frauen und Geld sind sein Lebenselixir. Er betrügt sich…

Von: ALEXANDER WALTHER

VERWIRRUNGEN BEI DER FIRMENFEIER - "Nicht mein Feuer" im Kammertheater STUTTGART (Schauspiel Stuttgart)

Dies ist zweifellos eine Paraderolle für Peer Oscar Musinowski als talentierter Entertainer, der vergeblich auf seinen Auftraggeber Stefan wartet. Denn dessen 55. Geburtstag soll für alle ein…

Von: ALEXANDER WALTHER

UNHEIMLICHE VERSTRICKUNGEN - Uraufführung "forecast: ödipus" von Thomas Köck im Schauspielhaus STUTTGART

Als Komplott eines Sehers stellt Thomas Köck sein Stück "forecast: ödipus" unter dem Motto "Living on a damaged planet" dar. Aufbau, Charakterzeichnung und tragischer Gehalt lassen Schicksal und…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑