Ein Arzt im Hause wäre fein, denkt Argan und möchte deshalb seine Tochter mit einem solchen verheiraten. Die ist jedoch in Cléante verliebt – und die Komödie nimmt ihren Lauf: Die Familie versucht Argan vom Wahn der Hypochondrie zu befreien, Argan wiederum erkennt trotz Wahn die Liebe seiner Tochter und Geldgier seiner Frau. Am Ende beschließt Argan, selbst Arzt zu werden, und die Tochter darf heiraten, wen sie will, Hauptsache er wird Arzt.
Unter dem Rippenknorpel, dem griechischen „chondros“, vermutete man einst den Ursprung der Hypochondrie. In der gleichen Region sitzt der Schmerz, der bei allzu heftiger Beanspruchung des Lachmuskels entsteht. Diese Diagnose wird dem Publikum der Inszenierungen von Herbert Fritsch häufig gestellt. Lachen heilt, was auch immer.
Regie und Bühne: Herbert Fritsch
Kostüme: Victoria Behr
Musik: Ingo Günther
Licht: Friedrich Rom
Dramaturgie: Sabrina Zwach
Argan
Joachim Meyerhoff
Toinette, Argands Dienstmädchen
Caroline Peters
Bélinde, dessen zweite Frau
Dorothee Hartinger
Angélique, Argans Tochter
Marie-Luise Stockinger
Louision, ihre kleine Schwester
Marta Kizyma
Béraldine, Argans Schwester
Markus Meyer
Cléanthe
Laurence Rupp
Dr. Diafoirus
Ignaz Kirchner
Thomas Diafoirus, dessen Sohn
Simon Jensen
Dr. Purgon, Argans Arzt
Johann Adam Oest
Fleurant, Apotheker
Hermann Scheidleder
Herr de Bonnefois, Notar
Hermann Scheidleder
Sonntag, 06.12.2015 | 19.00 Uhr
Dienstag, 08.12.2015 | 19.00 Uhr
Samstag, 19.12.2015 | 18.00 Uhr
Montag, 21.12.2015 | 19.30 Uhr
Donnerstag, 31.12.2015 | 20.00 Uhr
Jänner
Mittwoch, 06.01.2016 | 17.00 Uhr