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"Der Parasit oder Die Kunst sein Glück zu machen" von Friedrich Schiller, Düsseldorfer Schauspielhaus

Premiere/Spielzeiteröffnung Freitag, 13. September, 19.30 Uhr, Kleines Haus. -----

In Schillers kongenialer Übersetzung "nach dem Französischen des Picard" taugt Louis-Benoît Picards Komödie aus der Geburtsphase des modernen Kapitalismus heute wie damals als Spiegel des Politikbetriebs:

Wo sich Macht konzentriert, finden sich unfehlbar Parasiten auf der Suche nach dem persönlichen Glück – und Stoff für Komödien mit Tiefgang … Machtwechsel im Ministerium: Mit Narbonne, dem neuen Chef, soll frischer Wind in die Amtsstuben kommen. Er will aufräumen mit alten Seilschaften, Korruption und Trägheit. Die Angestellten müssen sich neu positionieren. Jeder versucht auf seine Weise, sein Glück zu machen.

Regie: Nurkan Erpulat

Bühne: Kathrin Frosch

Kostüme: Michael Graessner

Dramaturgie: Ludwig Haugk

Mit

Moritz Führmann / Narbonne, Minister

Verena Reichhardt / Madame Belmont, seine Mutter

Patrizia Wapinska / Charlotte, seine Tochter

Florian Jahr / Selicour, Subalterner des Ministers

Christian Ehrich / La Roche, Subalterner des Ministers

Dirk Ossig / Firmin, Subalterner des Ministers

Marian Kindermann / Karl Formin, des letzteren Sohn, Lieutenant

Gregor Löbel / Michel, Kammerdiener des Ministers

Stefanie Rösner / Robineau, ein junger Bauer, Selicours Vetter

15. September, 19.30 Uhr

17. September, 19.30 Uhr

20. September, 19.30 Uhr

27. September, 19.30 Uhr

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