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Deutscher Bühnenpreis "Opus" für Bregenzer Festspiele

Letztjährige Oper im Festspielhaus "König Roger" ausgezeichnet

Frankfurt a. M./Bregenz, 19.3.2010. Für das Bühnenbild der letztjährigen Oper im Festspielhaus König Roger erhalten Bühnenbildner Raimund Bauer und die Bregenzer Festspiele den renommierten deutschen Bühnenpreis Opus.

Die Auszeichnung wird anlässlich der internationalen Fachmesse Prolight + Sound am Mittwoch in Frankfurt am Main verliehen. Der Preis würdigt Produktionen aus Theater, Oper, Klassik und Pop, die neue Ansätze des kreativen Technikeinsatzes zeigen.

"Die Bregenzer Festspiele sind stolz darauf, stets zu den Vorreitern auf dem Gebiet technischer Entwicklungen und Innovationen zu gehören. Das Design und die Realisation der Oper 'König Roger' sind ein sehr gutes Beispiel dafür: Das raffinierte Liftsystem im Bauch der Bühne war für das Publikum absolut unsichtbar und ließ die Darsteller scheinbar magisch auftauchen und wieder verschwinden", freut sich Festspielintendant David Pountney, der auch für die Regie der Oper verantwortlich zeichnete.

Der undotierte Preis wird jährlich in den Kategorien Lichtdesign, Bühnenbild, Sounddesign, Technische Realisation und Video vergeben. Getragen wird der Opus vom Verband für professionelle Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik, dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren und der Messe Frankfurt.

Bereits im Jahr 2006 wurden die Bregenzer Festspiele mit dem Opus ausgezeichnet in der Kategorie Sounddesign für die Entwicklung des weltweit einzigartigen Akustiksystems BOA - Bregenz Open Acoustics. In der Jury befinden sich Branchenexperten aus Wirtschaft, Verbänden, der Messe Frankfurt sowie Fachjournalisten. Geehrt werden jeweils Produktionen des vergangenen Jahres.

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