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Die Hamburger Kunsthalle mit vier Werken zu Gast im Thalia Theater

Vom 18. September bis zum 8. November 2010 in den Foyers des Thalia Theaters, Eröffnung am 18. September um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer

Im Sinne einer lebendigen Partnerschaft zwischen Hamburger Kulturinstitutionen ermöglicht diese Ausstellung die ummittelbare Begegnung des Theaterpublikums mit Bildender Kunst.

Kurz vor Beginn der Premiere „Hamlet“ (Regie Luk Perceval) am 18. September findet im Thalia Theater eine weitere Premiere besonderer Art statt. Kunsthallen-Kuratorin Sabrina van der Ley und der Intendant des Thalia Theaters Joachim Lux eröffnen im Foyer des Thalia Theaters diese Gastausstellung der Hamburger Kunsthalle. Vier Exponate der Hamburger Kunsthalle erwarten die Zuschauer vor oder nach den Vorstellungen in den Foyers des Thalia Theaters:

Hiroyuki Masuyama, Caspar David Friedrich: Das Eismeer 1823/24, 2007

Eine Fotomontage in LED-Leuchtkasten

Eines der Highlights der Hamburger Kunsthalle ist „Das Eismeer“ (1823/24) von Caspar David Friedrich. Die japanische Künstlerin Hiroyuki Masuyama (*1968) ist fasziniert von den Gemälden des Künstlers – sie sucht Orte auf, die seinen gemalten Landschaften ähneln, photographiert sie und setzt sie am Computer aus vielen hundert Photos neu zusammen.

Peter Friedl, Tiger oder Löwe, 2000

Videoinstallation

Peter Friedls (*1960) Tiger oder Löwe (2000) ist eine Videoinstallation, die sich auf das Kunsthallen-Gemälde Tiger und Schlange (1858) von Eugène Delacroix bezieht. Friedl überträgt die Drohgebärden der ungleich großen Tiere in eine wirkliche Begegnung eines Tigers und einer (Stoff-)Schlange.

Nicole Wermers, Ear Ring, 2006

Eine Skulptur

Hohe dramatisch-gestalterische Qualitäten hat der übergroße Ohrring der Künstlerin Nicole Wermers (*1971): Ear Ring (2006) spielt mit Assoziationen von Sehnsucht und Verlangen.

Sylvie Fleury, Guardians, 2005

Drei Skulpturen (ca. 150cm hoch)

Besucher, die sich auf Augenhöhe mit außerirdischen Phantasie-Skulpturen begeben möchten, können im Mittelrangfoyer in die leuchtenden Glasaugen der Guardians (2005) von Sylvie Fleury (*1961) blicken.

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