Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
DIE RÄUBER nach Friedrich Schiller - RambaZamba Theater BerlinDIE RÄUBER nach Friedrich Schiller - RambaZamba Theater BerlinDIE RÄUBER nach...

DIE RÄUBER nach Friedrich Schiller - RambaZamba Theater Berlin

Premiere am Donnerstag, 28. September 2017, 19.30 Uhr, in der Kulturbrauerei. -----

Das Stück liest sich wie ein Angriff auf eine Welt, in der Vernunft und Unvernunft strikt voneinander getrennt sind, in der Freiheit und Liebe dem Profit weichen müssen. Die Räuber mit ihrem Anführer Karl Moor sind die Unvernünftigen, die Irren, sie frönen der Wollust, der Völlerei, der Langsamkeit und der Ineffizienz - sie sind die Zuspitzung des Punks und des Nonkonformismus.

Um frei zu sein, gehen sie jedoch über Leichen und sind in ihren radikalen, menschenverachtenden Methoden nicht besser als Franz Moor, jenem Bruder Karls, den der lebenslange Liebesentzug des Vaters zum Intriganten und Mörder gemacht hat. Was folgt, ist ein Kampf im vermeintlichen Namen der Freiheit, angetrieben von Neid, Hass und Verlust. Am Ende bleibt nur die Entscheidung zwischen Freiheit und Tod.

In der Regie von Jacob Höhne, dem neuen Intendanten des Hauses, spielen das RambaZamba-Ensemble und die Gäste Antonia Bill, Claudia Burckhardt, Gisela Höhne, Blanche Kommerell, Johanna Peine und Almut Zilcher.

Regie: Jacob Höhne

Bühne: Thomas Bo Nilsson, Julian Eicke

Kostüme und Maske: Beatrix Brandler

Musik: Leo Solter / Dramaturgie: Kristina Ohmen

Chorleitung: Bernd Freytag

Es spielen: Jonas Sippel (Karl Moor), Pascal Kunze (Franz Moor), Juliana Götze (Amalia von Edelreich), Zora Schemm (Spiegelberg) und in weiteren Rollen Debrecina Arega, Christian Behrend, Dorothee Blum, Lioba Breitsprecher, Grit Burmeister, Heiko Fechner, Mario Gaulke, Sven Hakenes, Moritz Höhne, Hans-Harald Janke, Jan-Patrick Kern, Franziska Kleinert, Jennifer Lau, Dirk Nadler, Joachim Neumann, Sascha Perthel, Hieu Pham, Rita Seredßus, Aaron Smith, Sebastian Urbanski, Nele Winkler, Michael Wittsack; als Gäste: Antonia Bill, Claudia Burckhardt, Gisela Höhne, Blanche Kommerell, Johanna Peine und Almut Zilcher (Chor: Graf von Moor)

Im Anschluss an die Vorstellung lädt das RambaZamba Theater in das neu eröffnete Theatercafé Bar 21 ein, das täglich von 10 bis 24 Uhr geöffnet sein wird - und um 23 Uhr gibt die neue Band 21 Downbeat dort ihr Debütkonzert.

Weitere Vorstellungen: 29. und 30. September, 2., 3., 5. und 6. Oktober, jeweils 19.30 Uhr

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 11 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

SCHWEBENDE MELODIELINIEN -- Neue CD "Farasha" mit Sindy Mohamed (Viola) bei Berlin Classics

Dass auch die Viola als Instrument einen durchaus geheimnisvollen Zauber besitzt, beweist diese Neuaufnahme. Hier wird die Metamorphose eines Schmetterlings musikalisch dargestellt. "Farasha" ist…

Von: ALEXANDER WALTHER

VIRTUOSE LÄUFE UND KOLORATUREN -- Neue CD mit der Mezzosopranistin Megan Kahts bei Solo Musica/

Auf dieser CD lernt man die beiden Barockkomponisten Georg Friedrich Händel und Johann Adolph Hasse noch näher kennen. Sie waren zwei berühmte Meister, die nicht nur durch die Wechselbeziehung zu…

Von: ALEXANDER WALTHER

PLÄDOYER FÜR EINEN UNTERSCHÄTZTEN -- Neue CD mit Orchesterwerken von Max Reger beim Label Ondine

Zu Recht kann man sagen, dass Max Reger als Komponist immer noch unterschätzt ist. Dies beweist einmal mehr die interessante Neuaufnahme mit Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin op. 128 sowie "Eine…

Von: ALEXANDER WALTHER

BILDER DER HEKTISCHEN STADT -- Festspiel-Finale "Strawinsky in Paris" bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen im Forum am Schlosspark Ludwigsburg

In der rasanten Choreografie von Jeroen Verbruggen zur Musik "An American in Paris" von George Gershwin sowie zu Aaron Coplands Musik mit Auszügen aus der "Billy the Kid"-Suite gewinnen die Straßen…

Von: ALEXANDER WALTHER

FRAGE NACH DEN LETZTEN DINGEN -- "Parsifal" von Richard Wagner bei den Bayreuther Festspielen

Das Zauberweib Kundry steht in jedem Fall im Mittelpunkt von Jay Scheibs Inszenierung. Es ist auch eine Vorstellung der Hexe aus männlicher Perspektive. Kundrys Erscheinung wandelt sich hier immer…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑
StartseiteBeiträgeKritikenHintergründeTheatermacherServiceFachbegriffeSuche