Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Dresdener Weihnacht mit DickensDresdener Weihnacht mit DickensDresdener Weihnacht mit...

Dresdener Weihnacht mit Dickens

Weihnachten am Staatsschauspiel Dresden mit zwei Klassikern von Dickens

Charles Dickens »David Copperfields Abenteuer«*

im Schauspielhaus

Charles Dickens/Gerold Theobalt »A Christmas Carol - Ein Weihnachtslied«

im Palais im Großen Garten

 

Hart und schwer ist der Weg für David, der seinen Vater nie kennen gelernt hat und bei seiner Mutter und der Köchin Pegotty in Blunderstone aufgewachsen ist - glücklich, so weit man das eben als Halbwaise kann. Alles verändert sich, als seine Mutter wieder heiratet und David als Störenfried seine Familie, die Mutter, den Ort seiner Kindheit verlassen muss. Verstoßen flieht der 10-Jährige aus einer Welt ohne Zukunft. Viele Abenteuer muss David Copperfield bestehen, bis er endlich auf der Suche nach einem neuen Paradies bei Tante Betsey in Dover anlangt, und die Gerechtigkeit wieder hergestellt ist. Hier endet unsere Geschichte von der unbezähmbaren Kraft, sein Schicksal in die eigenen Hände nehmen zu können - und ist doch nur ein Ausschnitt aus dem großen Roman von Charles Dickens.

Vorstellungen am 26., 27. November und 3., 4., 17., 18., 26. Dezember, jeweils 17.00 Uhr; am 1., 2., 13. und 23. Dezember, jeweils 19.00 Uhr; am 15. Dezember, 16.00 Uhr sowie am 22. Dezember, 10.30 Uhr

 

Charles Dickens/Gerold Theobalt »A Christmas Carol - Ein Weihnachtslied«

im Palais im Großen Garten

Die alljährlich stattfindende Aufführungsserie im zauberhaften Palais im Großen Garten hat mittlerweile über Dresdens Stadtgrenze hinaus bei Jung und Alt Kultstatus erlangt, scheinen sich doch die Geister der Weihnacht direkt von den verwitterten Wänden des barocken Prachtbaues gelöst zu haben. Hier trifft Ebenezer Scrooge, der hartherzige Wucherer - alias Lars Jung - auf seine Gäste. Ausgerechnet zu Weihnachten fällt ihm nichts Besseres ein, als sein Geld zu zählen und - wie immer - Familie und Angestellte - allen voran seinen getreuen Schreiber Bob Cratchit, alias Günter Kurze - zu drangsalieren. Da meldet sich plötzlich Besuch aus dem Geisterreich...

Musikalisch bereichert wird die Inszenierung des Staatsschauspielintendanten Holk Freytag durch live dargebotene Vokal- und Instrumentalmusik von Henry Purcell, John Dowland und Antonio Vivaldi sowie erlesenen alten englischen Weihnachtsliedern.

 

Vorstellungen am 10., 11., 14., 21. und 25. Dezember, jeweils 17 Uhr; am 16., 17., 18., 23. und 26. Dezember, jeweils 10.30 Uhr sowie am 20., 22. und 27. Dezember, jeweils 19.00 Uhr

 

___________________________

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 11 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

REIZVOLLES SPIEL MIT KLASSISCHEN FORMEN -- Konzertabend beim deutsch-türkischen Forum mit Gülsin Onay und Erkin Onay im Hospitalhof STUTTGART

Sie ist Staatskünstlerin der Türkei und eine renommierte Pianistin: Gülsin Onay. Sie trat auch mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks auf. Zusammen mit ihrem Sohn Erkin Onay (Violine)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EXPLOSIVE KLANGMISCHUNG -- "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky bei NAXOS (BR KLassik)

Nicht sonderlich erfolgreich geriet die Stuttgarter Uraufführung der einaktigen Oper "Eine florentinische Tragödie" von Alexander Zemlinsky im Jahre 1917 unter der Leitung von Max von Schillings. In…

Von: ALEXANDER WALTHER

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑