Am Ende ist das junge Paar tot. Nie hat der Mythos einer Liebe auf den ersten Blick mitreißendere Gestalt angenommen als in Shakespeares „Romeo und Julia“. Seit 400 Jahren fasziniert die Utopie eines über allem schwebenden Glücks, das jeglichen Widerständen trotzt. Obwohl die eigene Erfahrung und ein Blick in die Zeitung uns täglich eines Besseren belehren, ist der Traum einer allumfassenden Leidenschaft aus den Köpfen und Herzen der Menschen scheinbar nicht zu verbannen.
Romeo und Julia fühlen sich unbesiegbar. Der als einengend empfundenen Welt ihrer Eltern setzen sie ihre Unbedingtheit entgegen und scheitern – ein Aufbegehren, das jede Generation für sich neu definiert.
Darsteller (in) Andreas Bichler Gunther Eckes Moritz Führmann Matthias Fuhrmeister Angelika Fornell Steffen Gräbner Marian Kindermann Viola Pobitschka Michael Schütz Thiemo Schwarz Pierre Siegenthaler Susanne Tremper Milian Zerzawy
Inszenierung Michael Talke
Bühne Hugo Gretler
Kostüme Tina Kloempken
Musik Frank Böhle
Video Matthias Lippert
Kampfchoreografie Horst Gurski
Voraufführung: 18. März
Weitere Vorstellungen: 21., 23., 27., 28. März