Zwischenmenschliche Beziehungen und das, was daran nicht gelingt und nicht gelingen kann, hat Loriot mit unvergleichlicher Leichtigkeit in Szene gesetzt. Lapidar stellte er fest: „Eine glückliche Ehe ist eine, in der sie ein bisschen blind und er ein bisschen taub ist.“ Ebenso haben sich seine erhellenden Beiträge
über des Menschen Umgang mit Tieren eingeprägt („Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.“) oder die Gemeinsamkeiten beider: „Menschen und Tiere fressen gern.“ Aber auch die Bloßlegung politischer und sozialer Absurditäten kommt bei ihm nicht zu kurz
Die bekanntesten und beliebtesten der „dramatischen Werke“ und Sketche Loriots wie bspw. den Lottogewinner oder die Herren im Bad bringt das E.T.A.-Hoffmann-Theater auf die Bühne.
Inszenierung: Peter Kesten
Ausstattung: Jens Hübner
Mit: Nadine Panjas, Ulrike Schlegel; Ulrich Bosch a.G., Thomas Jutzler, Gerald Leiß, Patrick L. Schmitz
Vorstellungen: 19. – 21., 28. – 31. Dezember; 4. + 5., 18. – 20., 26. Januar
Vorstellungsbeginn: wochentags 20:00 | wochenends 19:30 | 20. Januar (Junges Abo) 19:00 | Silvester 18:00