Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Einmal ich und zurück - eine Geschichte in Jazz im Münchner VolkstheaterEinmal ich und zurück - eine Geschichte in Jazz im Münchner VolkstheaterEinmal ich und zurück -...

Einmal ich und zurück - eine Geschichte in Jazz im Münchner Volkstheater

August Zirner und das Spardosen-Terzett

Premiere am 27. November, 20.00 Uhr

 

Um den Jazz-Legenden Thelonious Monk, Charles Mingus und Rahsaan Roland Kirk nachzuspüren, tat sich der Schauspieler und Querdenker/-flötist August Zirner mit dem Essener Trio „Spardosen-Terzett“ zusammen, das bereits mit Wiglaf Droste im Volkstheater gastierte.

Das Ergebnis ist ein Programm, in dem August Zirner die Nahtstellen zwischen Sprache, Musik und den Biographien der drei Musiker sucht.

 

„Monk, Mingus und Roland Kirk waren radikale Individualisten, sie waren

Sprachsuchende die Schwierigkeiten mit verbaler Kommunikation hatten. Ich

habe die Nähe zur Sprache und Sehnsucht nach Musik.“ August Zirner

August Zirner, Jahrgang 1959, wuchs in Urbana, Illinois, USA, als Sohn

ös-terreichischer Emigranten auf. In Wien zunächst Max Reinhardt Seminar,

erstes Engagement am Volkstheater Wien, danach Münchner Kammerspiele,

Theater in der Josephstadt, Burgtheater Wien, Schauspielhaus Zürich,

Salzburger Festspiele. Zudem zahlreiche hochkarätige TV- und Kino-filmen,

zuletzt „Eine einzige Tablette“ (ARD-Zweiteiler, Regie: Adolf Win-kelmann).

2007 Adolf-Grimme-Preis für das interkulturelle TV-Drama „Wut“ (ARD).

 

Das Spardosen-Terzett ist ein seit 1989 bestehendes Jazz-Chanson-Trio aus

dem Ruhrgebiet, das durch eigene skurrile deutschsprachige Alben sowie durch

die Zusammenarbeit mit Wiglaf Droste und anderen Comedy-Autoren bundesweit

bekannt wurde.

 

Rainer Lipski - Gitarre, Saxophon

Kai Struwe - Gesang, Kontrabass

Mickey Neher - Jazz-Schlagwerk (ohne Bassdrum), Perkussion

 

Am 27. November um 20.00 Uhr im Münchner Volkstheater

Karten: 15 € unter 089/523 46 55, per Fax 089/523 55 56

Online unter www.muenchner-volkstheater.de

Oder München Ticket: 089/ 54 81 81 81, www.muenchenticket.de

 

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 8 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

Die ganze Wahrheit? -- „True Crime“ - Andrey Kaydanovskiy | Hege Haagenrud | Demis Volpi in der Deutschen Oper am Rhein

Drei tänzerische Perspektiven zu Wahrheit und Fiktion: Andrey Kaydanovskiy „Chalk“, Hege Haagenrud „The Bystanders“, Demis Volpi „Non-Fiction Études“  

Von: Dagmar Kurtz

SZENEN OHNE ILLUSIONEN -- "Tosca" von Giacomo Puccini in der Staatsoper Stuttgart

Kann Kunst unsere Wirklichkeit beeinflussen? Diese Frage steht als zentrales Thema im Zentrum der Inszenierung von Willy Decker, dessen Figuren sich in Puccinis "Tosca" in einem schwarzen Kasten…

Von: ALEXANDER WALTHER

RETTET DIE FRAUEN! -- Premiere "Zertretung" von Lydia Haider im Schauspiel Nord STUTTGART

Die 1985 in Oberösterreich geborene Lydia Haider hat hier einen radikalen Text vorgelegt, der zuweilen an Rainald Goetz erinnert. Die zentrale Frage lautet: Wie geht man mit einem System um, das…

Von: ALEXANDER WALTHER

ATEMLOSE HÖHENFLÜGE -- SWR Symphonieorchester mit Busoni und Sibelius im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Zwei unterschiedliche Zeitgenossen standen diesmal im Zentrum: Jean Sibelius und Ferrucio Busoni. Immerhin weiß man, dass beide in Helsinki Schumanns Klavierquintett in Es-Dur gemeinsam musizierten.…

Von: ALEXANDER WALTHER

GIGANTISCHER SCHWARZER KEIL -- "Don Carlos" in der Staatsoper Stuttgart

In der Regie von Lotte de Beer steht das Thema Macht ganz im Zentrum des Geschehens. Ein gigantischer schwarzer Keil dreht sich immer wieder in geheimnisvoller Weise auf der von Christof Hetzer…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑