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Fernsehfilm über die Theatergeschichte Leipzigs

Sendetermin: Sonntag, 28. Januar 2007, 12.30 Uhr in 3sat:

Theaterlandschaften: Schauspiel Leipzig

vorgestellt von Esther Schweins

Film von Matthias Schmidt

Deutschland April 2006, mono, 29'25".

"Mein Leipzig lob ich mir!" - ruft Goethe aus, gibt der Stadt den Namen "Klein-Paris".

 

Sein Mephisto lockt Faust in der Gastwirtschaft "Auerbachs Keller" ins pralle Leben. Heute gilt die lebendige Bachstadt als Boomtown des Ostens.Das erste Leipziger Stadttheater wird 1766 eröffnet; Theatergeschichte aber wird in Leipzig bereits vorher geschrieben, und zwar von einer Frau. Die "Neuberin" - Caroline Neuber - kommt 1727 mit ihrer Schauspieltruppe nach Leipzig und reformiert gemeinsam mit dem Literaturprofessor Johann Christoph Gottsched das Theater, indem sie den Hanswurst mit seinen Zoten von der Bühne vertreibt.

 

Esther Schweins stellt das Schauspiel Leipzig vor, das zu DDR-Zeiten mit mehr als 1500 Mitarbeitern der größte Bühnenbetrieb außerhalb von Las Vegas war. Intendant Wolfgang Engel gibt Auskunft über das Lebensgefühl und die Weltoffenheit in der Messestadt Leipzig. Archivmaterial von Aufführungen und Gastspielreisen in den Westen sowie unveröffentlichte Privataufnahmen des Galeristen Judy Lybke geben einen Einblick in die Geschichte des Theaters und seiner Stadt. Und der Ex-Thomaner und nun Mitglied der Band "Die Prinzen", Tobias Künzel, erzählt von den Montagsdemonstrationen, der Wendezeit und den Auswirkungen aufs Theater.

 

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