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Förderzusage der Kulturstiftung des Bundes für Projekt „Angst(frei)“ am Theater der Altmark Stendal

Die Kulturstiftung des Bundes fördert in Kooperation im Fonds „Heimspiel“ das Projekt „Angst(frei)“ des Theaters der Altmark in Stendal. Auf Initiative von Intendant Dirk Löschner sind für September 2011 eine theatrale Recherche und ein Festival geplant, die mit Mitteln und Ausdruckformen des Theaters die Auseinandersetzung mit dem Thema Angst in eine breite Bürgerschaft hineintragen.

Nach der neusten Studie: "Die Ängste der Deutschen 2010" leben die ängstlichsten Deutschen in Sachsen-Anhalt. 63 Prozent schauen sorgenvoll in die Zukunft. In keinem Bundesland ist die Angst 2009 mehr gestiegen. Angst ist jedoch ein schlechter Begleiteter, verhindert gesellschaftliche Teilhabe und schafft Isolation.

Die Kulturstiftung des Bundes hat unter dem Titel „Heimspiel“ einen Fonds zur Förderung von Theaterprojekten eingerichtet, die sich mit der urbanen und sozialen Realität der Stadt und der Region auseinandersetzen und ein neues Publikum für das Theater gewinnen wollen. Die Ministerin für Justiz des Landes Sachsen-Anhalt Prof. Angela Kolb unterstützt das Projekt des Theaters, weil sie damit Selbstbewusstsein, städtischen Zusammenhalt, Einmischung und kritisches Denken befördert sieht.

Das Theater der Altmark wird mit Stendaler Bürgern, Vereinen, Gerichten, Schulen und Künstlern in der ehemaligen Justizvollzugsanstalt und im Stadtzentrum der Hansestadt das Angst(frei)-Festival zu Spielzeiteröffnung initiieren. Hier stehen in Workshops, Aufführungen, Ausstellungen und Performances Menschen mit ihren Ängsten aber auch mit dem, was sie diesen Ängsten entgegensetzen, im Mittelpunkt und können „Gesicht zeigen“.

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