Den liebenswert-skurrilen Figuren hat Franz Lehár unvergängliche Melodien wie „Es lebt eine Vilja“, „Ja, das Studium der Weiber ist schwer“ oder „Lippen schweigen“ in den Mund gelegt und damit den Boden für einen Sensationserfolg bereitet. 1905, im gleichen Jahr wie Strauss‘ «Salome» entstanden, verhalf Lehárs Werk der Gattung Operette, die in den Jahren zuvor ein wenig ins Hintertreffen geraten war, zu neuem Leben und eroberte nicht nur die deutschsprachigen Lande, sondern den gesamten Globus.
Inszenierung Kristina Gerhard. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Kapellmeister Christophe Hellmann. Die Bühne entwirft Annette Meyer, die
Kostüme stammen von Angela C. Schuett. Pablo Assante ist für die
Einstudierung der Chöre verantwortlich und Gaetano Franzese entwickelt
die Choreografie.
Es singen Stefanie Krahnenfeld / Melanie Kreuter (Hanna Glawari ),
Sofia Fomina / Elizabeth Wiles (Valencienne) --- Guido Baehr / Stefan
Röttig (Graf Danilo), Algirdas Drevinskas / Jevgenij Taruntsov
(Camille de Rosillon) und viele andere.