Guys and Dolls, eines der berühmtesten Broadway-Musicals aus der Nachkriegszeit, verleiht diesem Trend eine neue Note: Die Anspannungen des Krieges und der vorangegangenen Prohibition entladen sich in einer temporeichen Komödie, die zielsicher den Inbegriff amerikanischen Großstadtlebens als Kulisse wählt, wenn nicht gar zum heimlichen Hauptdarsteller macht: den Broadway.
Hier entfalten sich im Milieu der Kleinganoven, der Spieler und Prostituierten mehrere Episoden: Nathan Detroit sucht täglich ein neues Quartier für seine illegale Würfelrunde. Seit vierzehn Jahren wartet Adelaide auf seinen Heiratsantrag, während sie Nacht für Nacht in der »Hot Box« ihre hübschen Beine schwingt. Sarah, Leiterin der örtlichen Heilsarmee-Filiale, sehnt sich nach der ganz großen Liebe, an die der Playboy Sky Masterson nicht glaubt. Hits wie »I’ll know«, »I’ve Never Been in Love before« oder »Luck be a Lady« haben Guys and Dolls längst zum Klassiker gemacht.
Musikalische Leitung William Ward Murta Inszenierung und Choreographie Struan Leslie
Bühnenbild Gary McCann Kostüme Christa Beland Co-Choreographie Gregory Le Blanc
Choreinstudierung Hagen Enke Dramaturgie Jón Philipp von Linden
Mit Jan Altenbockum, Julia Blumberg, Alexander Franzen, Thorsten Gangloff, Cornelie Isenbürger, Alexander Janacek, Sarah Kuffner, Monika Mayer, Verena Metz, Ulrich Neuweiler, Lassi Partanen, Evelina Quilichini, Carlos Rivas, Dennis Schigiol, Carolin Soyka, Helmut Westhausser, Thomas Winter; Opernchor; Live-Band