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Ingeborg Bachmann: "Das dreissigste Jahr", Theater Basel

Premiere am 18.12. 2010 im Klosterberg

 

Die Erzählung „Das dreissigste Jahr“ von Ingeborg Bachmann zählt fast schon zu den Klassikern der deutschsprachigen Literatur – und hat bis heute nichts eingebüsst an Aktualität einer schonungslosen Bestandaufnahme von Leben, Identität, Erinnerung, Alltag und Liebe.

Ein Jahr vor dem dreissigsten Geburtstag. Abschiednehmen von der eigenen Vorstellung einer in alle Richtung offen stehenden Zukunft. Und gleichzeitig eine wundersame neue Fähigkeit, sich zu erinnern. Irgendwann fängt man an, sein Leben zu rekapitulieren, als wolle man seine eigene Biografie schreiben. Dann bricht man auf zu neuen Ufern. Oder kehrt einfach auch nur zurück, um sich zu etablieren.

 

Der junge Münchner Regisseur Ramin Anaraki, der das erste Mal in Basel arbeitet, entwickelt aus dem Stoff einen Abend für und mit dem Schauspieler Benjamin Kempf.

 

Regie: Ramin Anaraki

Mit: Benjamin Kempf

 

Koproduktion mit Pathos München

 

nächste Vorstellung am 22.12.2010

 

 

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