„Ja oder Nein“ ist ein Stück über die Entwicklung zur Männlichkeit. Ein Stück über Wünsche, erotische Phantasien, erste Erfahrungen und ihre verwirrenden Konsequenzen. Das Ideal einer platonischen, bedingungslosen Liebe erweist sich als unerfüllbar, der Traum von sexueller Libertinage nicht minder. Träume steigern sich zu Obsessionen, deren Erfüllung keine Realität zu gewähren vermag. Doch diese Spannungen sind nicht nur als quälend, sondern Ausbruch, Transzendierung des Banalen und auf beglückende Weise persönlich.In dem Rezital „Ja und Nein“ kommen Apollinaire, Marquis de Sade und Heine zu Wort; das musikalische Material liefern Berg, Mozart, Beethoven und Riehm.u.a.
Leitung: Pudenz, Berghoff, Keller
Mitwirkende: Kalnina, Fischer, Elschner, Klein, Kösters, Rüger u.a.
Weitere Aufführungen: 2., 3., 4.,
15., 16., 17., 18.Februar
jeweils 20 Uhr